Der SVA empfing den FC Wuchzenhofen bei nasskaltem Wetter und schwer bespielbarem Geläuf. Die Bedingungen wurden trotzdem so angenommen und beide Teams spielten von Anfang an voll auf Sieg. Dem SVA war dabei bewusst, dass gegen die Gäste nur eine hochkonzentrierte Leistung zu einem Sieg führen wird, ohne sich dabei auf irgendwelche Nickligkeiten einzulassen. Die erste Topchance gehörte gleich dem SVA, doch T. Gehring scheiterte am Gästekeeper. Danach hatte Wuchzenhofen seine beste Torchance des Spiels: M. Harscher vereitelte im Eins gegen Eins klasse und bewahrte die Heimelf vor dem Rückstand. Direkt im Gegenzug setzte L. Kling einen Kopfball denkbar knapp neben das Tor. Der SVA trat in der ersten halben Stunde selbstbewusst und spielbestimmend auf und belohnte sich mit der verdienten Führung. Nachdem L. Kling aus spitzem Winkel noch am Torwart scheiterte, staubte M. Herrmann zum 1:0 ab (21.). Der SVA versäumte es danach, die Führung auszubauen und so konnten die Gäste das Spiel bis zur Halbzeit ausgeglichener gestalten. Nach der Pause drehte der SVA wieder auf und hatte direkt zwei Großchancen auf dem Fuß, doch wurden beide noch vergeben. Kurz darauf sollte es endlich mit dem zweiten Tor sein. T. Gehring schickte S. Zeh auf die Reise, welcher seinen Gegenspieler vernaschte und mithilfe der Latte zum hochverdienten 2:0 traf (55.). Das 3:0 fiel durch einen Freistoß von N. Schwarz, der unhaltbar vom Gästespieler F. Stitzenberger ins eigene Tor geköpft wurde (64.). Der SVA verwaltete von nun an das Spiel und ließ die Gäste nicht mehr herankommen. In der 88. Minute gelang P. Oelhaf endlich sein erstes Saisontor, indem er den (etwas unglücklich aussehenden) Gästekeeper mit einem No-Touch-Dribbling verwirrte und anschließend grinsend ins leere Tor einschieben konnte. In der Nachspielzeit gelang den Gästen dann noch der Ehrentreffer zum 4:1 per Elfmeter (90.+3). Alles in allem ein rundum verdienter Sieg gegen die Nachbarn aus Wuchzenhofen, die es vermutlich schwer haben werden, sich in der Liga zu halten. Für den SVA geht es kommenden Samstag auf den Kunstrasen nach Lindenberg, wo im letzten Hinrundenspiel gegen einen kriselnden Gegner der fünfte Platz untermauert werden soll. |