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Männer Thüringenliga

FSV Martinroda vs. ZFC Meuselwitz II
1 : 4

Aufstellung
Aufstellung
Konjevic, Floßmann, Mueller (86.Ulke), Seel, Suliman, Hertel (63.Berlt), Weidlich (60.Blaschczok), Six, Krüger, Nowak, Langhammer

Kroner, Lochmann, Gentzsch, Kotowski, Aydeniz Arman (83.Zschäck), Wegner, Zobelt (86.Mühlmann), Butowski, Starke, Pitschel (83.Bartsch), Aydeniz Berkan
Auswechselbank
Auswechselbank
Bach, Hucke, Berlt, Bode, Blaschczok, Ulke

Felter, Oehler, Bartsch, Zschäck, Strobl, Mühlmann
Torschützen
Torschützen
1:0 (1.) Hertel

1:1 (20.) Starke
1:2 (59.) Aydeniz Berkan
1:3 (61.) Lochmann
1:4 (84.) Lochmann
Zuschauer
90
Schiedsrichter / Assistenten
Stephan Reuter, Tim Annemüller, Benjamin Strebinger



Bericht
ZFC U23 siegt klar und deutlich

Martinroda. Die Reserve vom Fußball-Regionalligisten ZFC Meuselwitz hat in seiner zweiten Verbandsligasaison die Kurve bekommen. Klar und deutlich siegte der Tabellenneunte beim Dritten, dem FSV Martinroda mit 4:1. Und dies dank einer engagierten Leistung der Schützlinge von Trainer David Kwiatkowski, die sich dank dieses Sieges auf den siebenten Tabellenrang vorschieben und richtig im Mittelfeld von Thüringens höchster Liga etablieren.
Allerdings begann die Partie unter der Leitung von Schiedsrichter Stephan Reuter im Sportpark Martinroda vor 90 Zuschauern gar nicht gut aus Sicht der U23 des ZFC. Nach einer Schweigeminute für ein vergangene Woche verstorbenes Martinrodaer Präsidiumsmitglied war die Gastelf wohl noch nicht richtig auf dem Platz, als die Hausherren bereits nach 55 Sekunden die Führung markieren konnten. Marcel Zobelt rutschte am 16-Meter-Raum unglücklich weg. Der Ball kam zu Benjamin Hertel, der freistehend keine Mühe hatte, ZFC-Keeper Chris Kroner zu überwinden. Aber im gesamten Spielverlauf war dieses frühe Tor eigentlich die einzige klare Chance für die Hausherren. Denn fortan kombinierte der ZFC. Einziges Manko: Chancen wurden wieder einmal liegen gelassen. In der 20. Minute allerdings nicht: Nach feinem Doppelpass zwischen Robert Butowski und Eric Lochmann bekam Stürmerroutinier Manuel Starke das Leder. Und der fackelte im Fünfmeterraum nicht lange und versenkte die Kugel im Kasten von Philipp Konjevic zum hochverdienten Ausgleich. Nur eine Minute später dezimierten sich die Martinrodaer auch noch. Serdar Suliman sah vom Unparteiischen wegen Nachtretens blank Rot. Im Rest dieser ersten Halbzeit war das übliche Bild gegen einen dezimierten Gegner zu sehen: Der ZFC kombinierte, kam aber gegen die öfter sehr hart agierenden Kontrahenten zu nichts Zählbarem mehr.
Das wurde in der zweiten Halbzeit besser. In der 59. Minute gab es einen Einwurf für den ZFC, den Manuel Starke fein auf Berkan Aydeniz ablegte. Und der traf zur Führung und drehte die Partie vollständig. Auch weiterhin blieben die Gäste am Drücker. Nur zwei Minuten später sorgte der quirlige Eric Lochmann mit seinem 3:1 für die Vorentscheidung, der er in der 84. Minute sogar noch das 4:1 folgen ließ. Im Nachschuss konnte er ein Anspiel von Maik Wegner mit dem Endstand veredeln. Sekunden zuvor hatten sich die Martinrodaer in der 84. Minute sogar noch weiter dezimiert: Schiri Reuter ahndete ein grobes Foulspiel von Liam Floßmann, der zuvor mit beiden Beinen in Robert Butowski an der Mittellinie förmlich hinein rutschte. Butowski wurde am Bein und Knöchel getroffen,  konnte aber die Partie zu Ende spielen.

„Trotz des Sieges war das von uns nicht das beste Spiel auf einem recht schwer bespielbaren Platz. Aber die Truppe hat neben dem Gegentreffer nur noch eine weitere Chance für den Gegner zugelassen und war sonst sehr aufmerksam. Elf gegen Elf wäre die Sache sicher schwieriger geworden. Aber so hat die Mannschaft doch eine sehr ordentliche Partie abgeliefert und ihre personelle Überlegenheit ausgenutzt.", schätzte Trainer David Kwiatkowski nach der Partie ein.

Jörg Wolf

Homepage ZFC Meuselwitz II