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Kreisoberliga Südthüringen

SC 06 Oberlind vs. SG 1951 Sonneberg
2 : 4

Wie gewonnen, so zerronnen

 

Spielbericht von Eric Bischoff


Obwohl die Grün-Weißen zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung lagen, mussten sie sich am Ende mit 2:4 geschlagen geben. Die jungen Oberlinder gehen derzeit durch ein kleines Stahlbad; aufgrund zahlreicher Verletzungen gibt es kaum noch Alternativen und überdies immer wieder komische Spielverläufe. Auf der Gegenseite brillierten vor allem die Gebrüder Marsiske.


Den Gastgebern gelang ein Blitzstart; Gesswein zog von rechts nach innen und bei seinem Aufsetzer war für Koch nichts mehr zu machen (1.). Nur wenige Augenblicke später lauerte der Torschütze am kurzen Pfosten, verzog in dieser Situation jedoch knapp und musste darauffolgend verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Eine weitere gute Möglichkeit bot sich Laukart, der sich ebenfalls am kurzen Eck positionierte. Koch brachte beim Abschluss des jungen Oberlinders jedoch noch schnell die Beine zusammen (21.). Bei Gurtovys sehenswerten Schuss aus der Drehung war der Keeper dann allerdings machtlos (23.). Und wiederum nur Sekunden nach Wiederanpfiff spielte Laukart messerscharf ins Zentrum, wo Gurtovy den Schlappen reinhielt, doch in dieser Situation rettete der Querbalken für die Gäste. Den hart erarbeiteten Vorsprung verspielten die Einheimischen bis zum Pausenpfiff aber viel zu leichtfertig. Ein Einwurf landete bei A. Marsiske, der per Außenrist-Dropkick unwiderstehlich den Anschlusstreffer besorgte (28.). Beim Ausgleichstreffer war dann einfach zu viel Naivität im Spiel der Hausherren. R. Marsiske und Räder standen bei einem Freistoß bereit, der ehemalige 06er spielte quer zu seinem Nebenmann, der ohne Bedrängnis in den Winkel vollendete (34.).


Auch nach Wiederanpfiff hauten sich die Hausherren die Bälle wieder mehr oder minder selbst rein. Die zweite Hälfte begann direkt mit einem Solo-Lauf von A. Marsiske, der im direkten Duell mit Bischoff aber noch den Kürzeren zog. Was aus dem Spiel heraus nicht gelang, besorgte R. Marsiske vom Elfmeterpunkt, der nach einem Foulspiel von Blankenburg an seinen Bruder die Verantwortung übernahm und den SC-Keeper in die falsche Ecke schickte (49.). Zwei Minuten später war es dann wieder A. Marsiske, welcher bei einem Abpraller von Rudolph richtig stand und wieder direkt vollendete. Bis zum Abpfiff sahen die Zuschauer ein durchweg wildes Spiel, wobei es aus Oberlinder Sicht frustrierend ist, wenn man sieht, welche Aufwendungen beide Mannschaften leisten mussten um Tore zu erzielen. Da ist in den nächsten Spielen Offensive wie Defensive zu gleichen Teilen gefragt. 


Tore:

1:0 Gesswein 1.

2:0 Gurtovy 23.

2:1 A. Marsiske 28.

2:2,2:3 R. Marsiske 34./49. (FE)

2:4 A. Marsiske 51. 



Oberlind:

Bischoff, Nerlich, Gesswein (8. Rudolph), Gurtovy, Laukart, Schmidt, Pohl, Eber, Meier, Blankenburg, Kluge 



SG 1951:

Koch, Florian, Knerr, Schymura (90.+2 Maar), Heintze (64. Boldt), Wenke, Räder (67. Müller), R. Marsiske, A. Marsiske, Th. Mahr, Baum 



Schiedsrichter: F. Dorst, F. Stahl, F. Schubert


Zuschauer: 140


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