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Die Oberlinder verloren das Spitzenspiel in Effelder am Ende deutlich mit 1:4. In allen Mannschaftsteilen boten die Grün-Weißen heute zu viele Fehler an, welche die Hausherren vor allem im ersten Spielabschnitt zu nutzen wussten. Wache, der das erste Tor vorbereitete und alle weiteren selbst markierte, zeichnete sich als Mann des Tages aus.
Das Spiel begann ausgeglichen und viele Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. Als sich die Gäste einen Ballverlust im eigenen Angriff leisteten, verlagerte Krasemann das Spiel schnell zu Wache auf die linke Seite. Der heute offensiv aufgebotene 09er setzte sich im Laufduell durch, brachte das Leder an Bischoff vorbei und Nerlich konnte auf der Linie den Ball nicht mehr über das Tor bringen (15.). Nur kurze Zeit später zog Wache aus der Distanz ab und sein wohl haltbarer Schuss prallte vom Innenpfosten ins Tor (23.). Doch auch die 06er hatten nun zwei gute Möglichkeiten um wieder ranzukommen. Beide Male wurde Enuta von der rechten Außenbahn bedient, doch erst Baetz und später Keeper Funke wehrten zur Ecke ab. Das Oberlinder Schwimmfest nahm kurz vor dem Pausentee wieder seine Fortsetzung: Während Hofmann noch am Pfosten scheiterte, tauchte Wache nach einem langen Ball erneut frei vor Bischoff auf und vollendete eiskalt ins lange Eck (44.).
Aufgrund des deutlichen Halbzeitstandes brachte die zweite Hälfte natürlich nicht mehr viel mit sich, was vielleicht auch daran lag, dass Funke einen Gesswein-Freistoß gekonnt aus dem Eck holte und somit der Anschlusstreffer ausblieb. Auch die Sorgenfalten in der Oberlinder Defensive wurden nicht kleiner. Hofmann marschierte gleich zwei Mal alleine Richtung Bischoff, doch konnte sich letztendlich nicht in den Spielberichtsbogen eintragen. Wache agierte dagegen ausgeschlafener und erzielte aus halbrechter Position die endgültige Entscheidung (65.). Auf der Gegenseite machte er eingewechselte M. Zeh noch einmal Betrieb, doch wieder behielt Funke im direkten Duell die Oberhand (70.). Nichtsdestotrotz trieb der Joker weiter an und bediente nach einem schönen Solo Enuta, der von links nach innen zog, aus der Distanz zum Schuss ansetzte und diesmal auch Funke keine Chance mehr ließ (80.). | 
