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Männer Thüringenliga

ZFC Meuselwitz II vs. FSV Preußen Bad Langensalza
3 : 0

Aufstellung
Aufstellung
Geenen, Haubenreißer, Oehler (74.Heinze), Kotowski, Schwarzer, Zobelt, Strobl (55.Lochmann), Butowski, Starke, Pitschel, May (67.Bartsch)

Geißler, Fischer (69.Engel), Jaeger, Domeinski, Hummel (10.Steinmetz),Schoenau, John, Müller, Kleinert, Fiß, Moschkau (72.Franke)
Auswechselbank
Auswechselbank
Freyer, Heinze, Bartsch, Lochmann

Steinmetz, Franke, Engel
Torschützen
Torschützen
1:0 (32.) May
2:0 (54.) Strobl
3:0 (72.) Pitschel


Zuschauer
73
Schiedsrichter / Assistenten
Sven Köhler / Christian Möbius, Simon Wentsch

Foto's
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Bericht Jörg Wolf
Überzeugende Leistung gegen Bad Langensalza


Meuselwitz. Mit einer überzeugenden Leistung hat die U23 des ZFC Meuselwitz am Sonnabend seine Fans und die Teambetreuer verzückt. In der Verbandsliga fuhren die Schützlinge daheim vor 73 Zuschauern einen in der Höhe jederzeit verdienten 3:0-Sieg gegen den FSV 1996 Preussen Langensalza ein. Jederzeit hatte das Team um Kapitän Mirko Kotowski diese Partie unter der Leitung von Schiedsrichter Sven Köhler auf einem Nebenplatz der bluechip-Arena unter Kontrolle. Dabei wussten auch die eingesetzten A-Junioren durchgehend zu überzeugen. An der Spitze dieser jungen Wilden stand aber ohne Zweifel der erst 18-jährige Maurice Geenen im ZFC-Tor, der die gesamte Partie abgeklärt und mit Übersicht agierte. Wie ein alter Fuchs eben, der auch die notwendige Ruhe ausstrahlte und sich von den Betreuern für diese Leistung ein Sonderlob verdiente. Aber auch das gesamte Team ließ nicht mehr an die zuletzt manchmal etwas durchwachsenen Leistungen erinnern, sondern agierte wie aus einem Guss.

Eine halbe Stunde dauerte ungefähr die Phase des Abtastens, ehe die Hausherren erstmals zuschlugen. In der 32. Minute nahm Friedrich May eine Ecke direkt aus rund 20 Metern und konnte das Leder im Langensalzaer Tor von Maximilian Geißler das erste Mal unterbringen. Gegnerische Vorstöße in dieser Phase, so sie denn kamen, verhinderte eine bestens aufgestellte ZFC-Defensive beizeiten. Vor allem stachen dabei die beiden an diesem Tag regelrecht unbezwingbaren Außenverteidiger Robert Butowski und Marcel Zobelt heraus. Vorerst blieb es bei dieser knappen 1:0-Führung bis zur Pause, wenngleich beispielsweise Manuel Starke sowie Julian Strobl durchaus noch weitere Torgelegenheiten hatten.
Aber gleich nach dem Pausentee machte sich der ZFC sogleich an den Ausbau dieser hoch verdienten Führung. Erst war Julian Strobl erfolgreich in der 54. Minute, der nach einem feinen Anspiel von Friedrich May und Marcel Zobelt goldrichtig stand und zum 2:0 ins lange Ecke vollenden konnte. In diesem Stil ging die Partie auch in die Schlussphase, in der sich die Gastgeber keinerlei schwächere Phasen erlaubten. In der 72. Minute war es Florian Pitschel, der den 3:0-Endstand per Kunststoß herstellte. Er zirkelte einen Freistoß aus 25 Metern an der Mauer vorbei in die Maschen zum Endstand. So kann es weiter gehen für den ZFC, der dank des Sieges wieder auf den achten Tabellenrang klettert.

Auch Trainer David Kwiatkowski gab sich regelrecht verzückt von der Leistung seines Teams und wollte nicht ein Härchen in der Suppe finden: „Das war insgesamt eine überzeugende Leistung meines Teams. Wir brauchten zwar ein paar Minuten, haben dann aber Klasse Fußball mit vielen guten Chancen geboten."

Vielleicht sollte man es ab sofort immer so halten, wie vor der Partie am Sonnabend, die 11 Uhr und damit auf Wunsch der Gäste zu einer ungewöhnlich frühen Zeit angepfiffen wurde. Denn zuvor traf sich um 8 Uhr in der Frühe schon die gesamte Mannschaft zu einem gemeinsamen Frühstück - als teambildende Maßnahme sozusagen. Wie gut das geklappt hatte, zeigte sich wenig später auf dem Platz.




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