Kreisliga A Lemgo (hk). Nachdem unter der Woche die Nachholspiele in Laßbruch und Lüdenhausen ausgefallen sind, geht es am Sonntag mit dem elften Spieltag weiter. Schlusslicht Laßbruch/Silixen wartet auch weiterhin auf den ersten Sieg. Nun spielen sie gegen den VfL Lüerdissen, der sich erheblich im Aufwind befindet. Während der Aufsteiger bereits sechs Punkte Rückstand zum rettenden Ufer aufweist, ist es für die ebenfalls auf einem Abstiegsplatz befindlichen FC Donop/Voßheide-Kicker nur ein Zähler. Für die Ackmänner geht es vor heimischer Kulisse nun gegen den TuS Lüdenhausen. Ebenfalls in Schlagdistanz zu den ungemütlichen Tabellenplätzen sind der TSV Oerlinghausen II, der TuS Leopoldshöhe II und der TuS Brake.
Von Henning Klefisch, Andre Bell und Robin Engelking
TSV Oerlinghausen II. vs. TSV Kirchheide
(re).
Mit „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen", ist die Saison des TSV
Oerlinghausen II bislang wohl gut beschrieben. Nach dem bislang einzigen
Saisonsieg beim 2:1 über die SG Ben/Hoh, folgten zuletzt in fünf Spielen vier Remis. Verständlicherweise ist Trainer Sebastian Boer
der Ansicht, dass es nun an der Zeit für den zweiten Saisonsieg ist:
„Wir müssen nach der Serie von Unentschieden jetzt zu Hause siegen und
drei Punkte holen!", stellt Boer
unmissverständlich fest. Was ihn positiv stimmt, ist die Tatsache, dass
er aus dem Vollen schöpfen kann, da der Gastgeber keinerlei Ausfälle zu
beklagen hat. Jedoch hat auch Boer registriert, was der Gast unter Trainer Andre Plaß für eine beachtliche Saison spielt: „Uns erwartet eine schwere Aufgabe gegen ambitionierte Kirchheider",
ist sich der Coach der Schwere der Aufgabe bewusst. Die Gäste
bestreiten das zweite Spiel hintereinander auswärts und wollen die
2:4-Niederlage beim SV Werl-Aspe vergessen machen.
VfL Lüerdissen vs. FC Laßbruch/Silixen
(ab). Die nächste Auswärtsfahrt führt den FC Laßbruch/Silixen zum vom Tim Steffen gecoachten VfL Lüerdissen. Der nächste Anlauf auf den ersten Saisonsieg für den Aufsteiger. Es gibt leichtere Aufgaben, aber welches Spiel würde schon einfach werden? Steffen jedenfalls zeigt sich guten Mutes vor dem Spiel. „Nach den letzten Ergebnissen können wir selbstbewusst in die Partie gehen", sagt er angesichts von zehn Punkten aus den letzten vier Spielen. Auf die leichte Schulter nimmt man den Gast aber nicht: „Wir dürfen allerdings nicht zu locker aufspielen und den Gegner in irgendeiner Form unterschätzen." Der Coach warnt: „Einige Ergebnisse haben diese Saison gezeigt, dass in der Liga jeder jeden schlagen kann. Ich erwarte eine Mannschaft, die eher tief verteidigen und auf Unachtsamkeiten und Fehler unsererseits lauern wird, um schnell zu kontern", geht Steffen von einem eher defensiv eingestellten Gegner ein. Für seinen VfL heißt es daher, „geduldig und klar zu spielen." Außerdem wird es „auf tiefem Geläuf des Weiteren darum gehen, die Zweikämpfe zu gewinnen und konzentriert bei den einfachen Dingen zu sein." Personell muss er auf einige Spieler verzichten: „Hinter einigen Spielern stehen noch krankheits- bzw. verletzungsbedingt Fragezeichen." Namentlich sind dies Tim Krüger, Jan Blübaum, Basti Lehmeier, Jan Batzer und Daniel Sasse, die allesamt angeschlagen sind. Auf Gäste-Seite hat man die spielfreie Zeit gut nutzen können und auch aus personeller Sicht haben die Spielausfälle ganz gutgetan. „Personell sieht es sehr gut aus. Die Lage entspannt sich zunehmend", so La/Si-Coach Maik Grenner. Er erwartet ebenso wie Steffen „kein einfaches Spiel auf äußerst schwerem und tiefem Geläuf." Grenner hofft, dass seine Jungs „die positive Energie der letzten Trainingseinheiten mit in das Spiel nehmen." Um 15 Uhr erfolgt der Anpfiff von Schiedsrichter Sascha Kreye im Waldstadion Lüerdissen.
FC Donop/Voßheide vs. TuS Lüdenhausen Spiel fällt aus
(re).
Immer wieder schön zu sehen, wenn sich Mannschaften trotz aller
sportlicher Rivalität, respektvoll und freundschaftlich begegnen. So ist
es auch in diesem Fall, wie beide Seiten betonen. „Don/Voß ist auf jeden Fall eine geile Truppe! Die holen, genau wie wir, aus minimalen Möglichkeiten das Beste heraus", schwärmt Lüdenhausens Maximilian Schönwälder. „Wir fahren da trotzdem hin, um zu gewinnen!", stellt er klar. Auch sein Trainer Tim Schauf weiß: „Wir wollen nach dem schwachen Spiel gegen Lüerdissen, etwas gut machen!" Abgesehen von den Langzeitverletzten, haben die Gäste alle Mann an Bord. Auch Don/Voß-Trainer Ralf Ackmann
betont: „Ich freue mich auf meine alten Kalletaler Freunde und hoffe,
dass wir bei aller Sympathie und Freundschaft am Ende drei Punkte
holen", hat der FC in seiner momentanen Situation definitiv nichts zu
verschenken. Ackmann freut sich, dass Torjäger Robin Kemena
wieder zur Verfügung steht und hat dennoch eine Sorge: „Ich hoffe, dass
die Jungs am Samstag nicht zu tief in die Maß schauen beim Oktoberfest
in Donop", sind hier jedoch auch die Jungs vom TuS Lüdenhausen eingeladen. Der FC hat aufgrund des Festes eine Spielverlegung angeregt, der der Gast „aus verständlichen Gründen", so Ackmann, jedoch nicht zustimmen konnte.
SG Hörstmar/Lieme vs. SV Werl-Aspe
(re). Einen ersten Rückschlag musste am vergangenen Sonntag die SG Hörstmar/Lieme hinnehmen. Der Spitzenreiter verlor überraschend mit 1:3
beim Kellerkind TuS Leopoldshöhe. Co-Trainer Dennis Wieder: „Wir wollen
zeigen, dass das nur ein Ausrutscher war. Für Sonntag erwarte ich ein
Spiel auf Augenhöhe, das abhängig von der Tagesform entschieden wird",
hat er großen Respekt vorm kommenden Gegner: „Sie haben eine der
stärksten Offensiven der Liga, insbesondere mit Marius Seipt und Andre Pleil!", hat er die beiden Tormaschinen erkannt. Insbesondere Seipt
lobt er: „Für mich einer der besten Stürmer im Kreis!", hat er mit ihm
in der Jugend noch zusammen gespielt. Fehlen werden der
Spielgemeinschaft am Wochenende Philipp Born (5. gelbe Karte) und
Torhüter Roman Spieß nach seiner roten Karte in Leopoldshöhe. Der
letztjährige Stammtorhüter Manuel Warkentin
wird ihn vertreten. Die Gäste glauben an die Möglichkeit, durch einen
Auswärtssieg die Liga wieder spannend zu machen. „Wir werden uns nicht
verstecken und versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen. Wir haben genug
Qualität, um Hör/Lie Paroli zu bieten", verspricht Co-Trainer Carsten Voelzke. Neben dem rot gesperrten Meßmann und dem sich im Urlaub befindenden Hanewacker, drohen weitere Ausfälle: Eine Grippewelle hat den SV erwischt, einige Einsätze werden sich erst kurzfristig entscheiden.
TBV Lemgo II. vs. SG Bentorf/Hohenhausen
(re). Neben dem absoluten Spitzenspiel zwischen der SG Hörstmar/Lieme und dem SV Werl-Aspe ist es wohl vor allem dieses Spiel, auf das der Fußballkreis am Wochenende gespannt schaut. Die Zweitvertretung des TBV Lemgo liegt als Tabellenzweiter sechs Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Hörstmar und Lieme und hat noch ein Nachholspiel bei Schlusslicht FC Laßbruch/Silixen
in der Hinterhand. Logisch also, dass man dieses Heimspiel unbedingt
gewinnen möchte. „Wir haben am Sonntag alle Mann an Bord und wollen drei
Punkte holen!", frohlockt der erfahrene Coach Ivan Maros. Es kommt allerdings niemand geringeres als die SG Bentorf/Hohenhausen als Gast in die Hansestadt. Dem einstigen Spitzenteam gelang zuletzt ein 4:0-Sieg über den TuS Sonneborn und damit ein Befreiungsschlag. „Wir wollen Sonntag kompakt stehen und an die Leistung gegen Sonneborn anknüpfen", verspricht Co-Trainer Andreas Annutsch. „Lemgo hat in dieser Saison schon sehr erfolgreiche Spiele abgeliefert und mit Ivan Maros einen Top Coach. Mit einem Punkt wären wir sicher in der aktuellen Situation zufrieden", stapelt er verständlicherweise tief. Annutsch vertrat zuletzt den sich im Urlaub befindenden Chefcoach Kai Gröchtenmeier.
Dieser kehrt am Sonntag an die Linie zurück. Nicht mit von der Partie
sind hingegen Marvin Hartwig und Kevin Krüger (Außenbandriss). Für
einige Bentorfer Spieler ist die Partie ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Coach, trainierte der Kroate die Kalletaler doch von 2012 bis 2013.
TSV Schötmar vs. TuS Lipperreihe
(hk). TSV-Schriftführer Yasin Altinisik
gibt ehrlich zu: „Am liebsten würde ich sagen, dass die personelle
Situation wieder in Ordnung ist, aber es ist ja leider kein
Wunschkonzert", wird an diesen Worten schnell erkennbar, dass einige
wichtige Stammkräfte beim Bezirksliga-Absteiger fehlen. Den TuS
Lipperreihe bezeichnet Altinisik
als eine „dynamische junge Mannschaft, die auf jeden Fall ein
Mitspracherecht auf die ersten drei Plätze in dieser Liga hat", geht der
TSV deshalb auch mit einem „großen Respekt" in dieses
Aufeinandertreffen. Mit einem Zähler wären die Hausherren bereits
zufrieden. Aber: „Wenn mehr daraus wird, nehmen wir es gerne mit",
betont Altinisik im Gespräch mit Lippe-Kick. Im Schulzentrum Lohfeld rechnet Lipperreihe-Fänger Bruno Moreira
mit einem „heißen Tanz, weil solche Spieler immer sehr voller
Temperament sind", gibt er bei Lippe-Kick zu Protokoll. In der
Trainingswoche haben die Lipperreiher
„einiges aufbauen müssen", verrät der zugleich als Co-Trainer
fungierende Deutsch-Portugiese, der mit der Art und Weise der Niederlage
gegen Aufsteiger Ahmsen
nicht einverstanden ist. Ehrlich gibt er zu: „Das war ein Tag, bei der
die Mannschaft verbal nicht zu greifen war und wir praktisch gegen
Windmühlen gekämpft haben", fordert er sein Team zugleich dazu auf, dass
er solch ein Verhalten in dieser Saison nicht mehr erleben möchte. „Das
müssen wir abstellen", steht für ihn fest. Nun rechnet er am Sonntag
mit einem „Spiel voller Nebelkerzen", möchte Moreira sich gern positiv überraschen lassen.
TuS Ahmsen vs. TuS Brake
(hk). Auf zwei Spieler muss Ahmsen-Coach Jörg Horstkötter in dieser Begegnung verzichten. Tim Köhnemann muss in einem Seminar büffeln, während sich Sebastian Ewert auch weiterhin mit einer Oberschenkelverletzung herumschlägt. Obmann Lothar Köhnemann
weilt für ein paar Tage im Stubaital. Er versucht aber zum Anpfiff
pünktlich mit seiner Anwesenheit zu glänzen. Die 800 Kilometer Distanz
sind für den passionierten Autofahrer bestimmt keine Herkulesaufgabe.
Von seinem Team fordert der Urlauber, dass die Begegnung „mit einem
klaren Kopf" angegangen wird, sollen die Gäste doch bitteschön „nicht
auf die leichte Schulter genommen werden." Überheblichkeit ist trotz der
jüngsten beachtlichen Leistungen fehl am Platz, betont er. Der siebte
Tabellenplatz mit 15 Zählern nach neun Partien ist eine sehr gute
Zwischenbilanz für den Liganeuling. Köhnemann
fordert, dass seine Truppe nicht nachlässt, ist man doch nicht einmal
bei der Hälfte der Saison angelangt. „Höchste Obacht ist gefordert",
bringt er zum Ausdruck, denn Durststrecken sind in solch einem Marathon
durchaus möglich. Den kommenden Gegner aus Brake schätzt er als „sehr
unangenehm" ein, schießen die Walkenfeld-Jungs doch stets ihre Tore und beweisen auch gegen die Schwergewichte der Spielklasse ihre Angriffswucht. Respekt hat Köhnemann auch vor den Coachingqualitäten von Axel Wehmeyer, den man lange und sehr gut kennt und dem er auch beim FC Union Entrup einen guten Job bescheinigt. Die Braker-Truppe wird als zweikampf-, laufstark und torgefährlich eingeschätzt. Eine hohe Meinung hat er auch vom Führungsspieler Norman Wehmeier. Der Ahmsen-Obmann
spekuliert: „Da steckt wohl des Vaters Temperament im Blut." Da die
Trainer sich bereits gut kennen, rechnet er fest damit, dass über eine
halbe Stunde sich gegenseitig in Schach gehalten wird und die Zuschauer
zunächst ein abwartendes Spiel sehen. Eine Gegneranalyse hat Wehmeier bereits beim Ahmser Gastspiel in Lüerdissen betrieben und sich daher einen erfolgversprechenden Matchplan ausgeheckt. Köhnemann vertraut jedoch „unseren drei „J". Jörg & Jay Jay werden die passende Marschroute ausbaldowern und sie den Jungs mit auf den Weg geben", glaubt Köhnemann,
der nach der angesprochenen Abtastphase mit einem Spiel „mit offenem
Visier" rechnet, wo es viele Torraumszenen gibt. Beide Daumen reckt er
gen Himmel, „dass zumindest ein Tor mehr beim Gegner ins Netz geht",
geht Köhnemann
vorab vielleicht in eine Bergkapelle und richtet Stoßgebete gen
Fußballgott. Zuzutrauen ist es ihm, mag man nonchalant hinzufügen. Ein
schweres Spiel für seine Mannschaft vermutet TuS Brake-Geschäftsführer
Michael Berge, der sich bewusst ist, dass „Ahmsen momentan gut drauf
ist." Die Personalsituation bezeichnet er als „Lotteriespiel."
Persönlich zeigt er sich bereits mit einer Punkteteilung zufrieden,
würde selbstverständlich aber auch gegenüber einem Auswärtssieg
aufgeschlossen sein. Dieser würde hilfreich sein, ist der Abstiegsplatz
doch nur zwei Zähler entfernt. Was ihm Hoffnung macht: „Unsere
Auswärtsbilanz ist ja bisher sehr positiv." Auch Brake-Coach Axel Wehmeier äußert sich vor dem Spiel und ist zunächst einmal sehr darüber erfreut, dass mit Kunze, Isaak, Schnittger und Kartal
ein Quartett zurückkehren wird. Der Trainer ist davon überzeugt, dass
diese Akteure auch die Qualität signifikant erhöhen können. Den
Hausherren möchte man es in diesem Spiel „so schwer wie möglich machen"
und wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. Groß ist die
Vorfreude auch bei Wehmeier
vor einem Aufeinandertreffen mit einem „super sympathischen Gegner, der
jetzt eine klasse Rolle in der Liga spielt und eine hohe Qualität in
der Truppe hat. Da ist in den letzten Jahren eine super Arbeit geleistet
worden und die Ergebnisse der letzten Wochen bestätigen diese These",
zeigt er sich doch sehr angetan, von der Arbeit, die in Ahmsen erledigt wird. Seit gefühlten eineinhalb Jahrzehnten hat es wohl kein Duell mehr zwischen den beiden Teams gegeben. Als Wehmeier noch in der Ilsekampfbahn die Entruper gecoacht hat, kreuzten sich dagegen häufiger die Klingen. Ein weiterer Punkt für diese Wiedersehensfreude: „Weiterhin steht mit Lothar Könnemann
ein alter Spezi und Freund von mir mit in der Verantwortung und ich
erkenne das absolut an, was dort im Umfeld geleistet worden ist." Wie
das Spiel ausgehen wird, kann er jetzt noch nicht prophezeien. Klar ist
aber, dass er zusammen mit Köhnemann
beim Bierchen eine gezielte Analyse treffen wird. Der Druck ist
definitiv vorhanden: „Der Abstand nach unten ist für uns bedrohlich nah
und meine Mannschaft muss nun auch wieder Ergebnisse liefern."
TuS Sonneborn vs. TuS Leopoldshöhe Spiel fällt aus
(hk). Der Sieg vom TuS Leopoldshöhe am vergangenen Spieltag gegen den Ligaprimus Hörstmar/Lieme kommt absolut überraschend daher. Natürlich haben das auch die Sonneborner registriert und zeigen sich folglich „gewarnt." Mit Blick auf das letzte Saisonspiel macht Offensivmann Oliver Drawe
deutlich: „Wir haben im letzten Spiel vieles vermissen lassen, was uns
stark macht. Dementsprechend wollen wir auf heimischen Geläuf wieder
unsere Stärken auf den Platz bringen und drei Punkte einfahren", haben
die Sonneborner
insbesondere beim prächtigen Saisonstart ihre Qualitäten hinlänglich
bewiesen. Auf die einfachen Dinge möchten sich die Blau-Gelben nun
fokussieren, werden bei diesem Unterfangen jedoch auf einige wichtige
Akteure verzichten müssen. Faße und Niemeier weilen im Urlaub. Reineke beginnt so langsam wieder mit dem Training, ist aber noch nicht spielfähig. Auch Westphal benötigt diesbezüglich Geduld. Unklar, ob Quast und Drifte spielen. Trotz des Ausfalls von zahlreichen Leistungsträgern zeigt Drawe
sich „felsenfest davon überzeugt, dass wir Leistung zeigen und als
Sieger vom Platz gehen." Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass
Leopoldshöhe nach dem Coup der vergangenen Woche „total happy" ist, wie
Coach Sebastian Brosch gegenüber Lippe-Kick verrät. Nun ist die Motivation groß, dass an der B1 nachgelegt werden kann. Bis auf Philipp Posteher setzen die Leos ihre Bestformation ein. Die Sonneborner
bezeichnet er als einen „unbequemen Gegner" und „schwierig zu
bespielen", geht er davon aus, dass es zu einem „Duell auf Augenhöhe"
kommt. Leopoldshöhe weiß: Ein Sieg wäre ausgesprochen wichtig, ist der
Abstiegsrang doch nur einen Zähler entfernt.