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Champions League Herren, Saison 2017/18, 1. Runde, Hinspiel – Samstag, 25. November 2017

CHAMPIONS LEAGUE HERREN: Zerbst beim Final Four diesmal mit Bronze

Spiel um Platz 3:
Mit einer souveränen Vorstellung schaffte der deutsche Meister Rot-Weiß Zerbst nach Gold 2016 und Silber 2017 mit dem 8:0 gegen Szeged im kleinen Finale erneut den Sprung aufs Treppchen. mehr... Halbfinale: Nach einem deutlichen 1:7 gegen den Gastgeber und späteren Champions League-Sieger Zapresic hatte Zerbst zuvor seinen Traum vom Finale begraben müssen mehr... +++ 2. Runde: Zerbst unterlag zwar im Rückspiel gegen Europapokalsieger Mertojak Split mit 2:6, hatte aber dank des 8:0 aus dem Hinspiel frühzeitig das Final Four sicher mehr...1. Runde: Bamberg schied gegen Ex-Weltpokalsieger Zalaegerszeg (5:3, 2:6) aus. Zerbst siegte gegen Neuling Radar Kakanj zweimal 8:0. mehr...

Rot-Weiß Zerbst Zerbst – ASKC Fugger Sterzing 6:2 (16:8)

Zerbst vs. Sterzing – Eines von zwei deutsch-italienischen Duellen in Runde 1

Mit einem beeindruckenden Start und der neuen persönlichen Bestleistung von Jürgen Pointinger (694 Kegel) startete Titelverteidiger Zerbst in das Abenteuer Champions League. Nach dem Start führte die Hausherren nicht nur mit 2:0 sondern hatten 254 Kegel zwischen sich und die italienischen Gäste gelegt. Sterzings Kapitän Reinhard Gruber hatte die Zerbster im Vorfeld als "Real Madrid des Kegelsports" bezeichnet und betont: „Eine Chance liegt vielleicht darin, dass uns Zerbst unterschätzt. Es wäre super, wenn wir ihnen auswärts den einen oder anderen Mannschaftspunkt abluchsen könnten. Das würde uns für das Rückspiel auf unserer selektiven Bahn eine Chance offenlassen." Genau das wollten die Rot-Weißen verhindern, was ihnen aber nur teilweise gelang. Neben Gruber (gegen Timo Hoffmann bester Sterzinger mit 640 Kegeln) konnte auch Thomas Weiskopf sein Duell gegen Manuel Weiß erfolgreich gestalten, sodass die Gäste zwei Mannschaftspunkte und acht Satzsieg mit nach Hause nahmen. Zerbst machte sich damit die Aufgabe im Rückspiel, die angesichts des riesigen Gesamtvorsprungs und der Ausgeglichenheit im Kader natürlich lösbar scheint, schwieriger als es im Vorfeld erwartet wurde.

In der Begegnung zwischen SK Neunkirchen und KK Belgrad (der Sieger trifft im Viertelfinale auf den Gewinner der Zerbster Partie) gewannen die Serben in Österreich mit 6:2.

Südtirol.news: Auftaktniederlagen für Sterzing und Neumarkt


Gruppenfoto beider Teams in Neumarkt. Foto: hkmedia

Ohne Sebastian Rüger reiste der deutsche Vizemeister zum italienischen Meister, der sich vor der Saison mit Igor Kovacic und Robert Ernjesi verstärkt hatte. Letzterer entriss am Start mit einem 160:142 im letzten Satz dem stark gestarteten Cosmin Craciun das Duell noch um einen Kegel und verhinderte so einen 2:0-Auftakt für die Gäste. Überraschend hatten die Gastgeber da schon ihr Pulver verschossen, auch die 600 von Wolfgang Blaas und die 606 von Igor Kovacic im Folgenden waren nicht dass, was sich der KK vorgestellt hatte. Ganz anders agierte der Vize-Europapokalsieger aus Deutschland. Dominik Kunze zwang Blaas in die Knie und der Partiebeste Christian Wilke (642 Kegel) beherrschte nach 0:1-Rückstand Kovacic vor allem auf den zweiten 60 Wurf fast mühelos. Auf Grund der mannschaftlichen Stärke der Bamberger fiel auch der schwächere Auftritt von Christopher Wittke nicht ins Gewicht. Wittke wurde frühzeitig durch Thomas Müller ersetzt, der auch erst im abschließenden Durchgang (161) in die Spur fand, aber da war das Duell längst verloren. Alles in allem haben die Bamberger eine hervorragende Ausgangsbasis für das Rückspiel im Eintracht-Sportpark.

Stegedi TE gewannn das Hinspiel bei Mertojak Split mit 5:3. Der Sieger dieser Partie trifft im Viertelfinale auf den Gewinner der Bamberger Begegnung.

Kann Schwabsbergs Kollektiv den Stier im Rückspiel erneut bei den Hörnern packen? Hintere Reihe von links: 1. Vorsitzender Reinhard Prickler, Melvin Rohn, Manuel Lallinger, Marcel Volz, Reiner Buschow und Trainer Eugen Fallenbüchel. Vorne von links: Ronald Endraß, Matze Dirnberger, Philipp Vsetecka und Damir Cekovic. Foto: efa

Zwei absolut gleichwertige Mannschaften waren im Vorfeld erwartet worden. Umso wertvoller war der Schwabsberger Doppelschlag am Start, der neben den Duellsiegen allerdings auch nur ein 24-Kegel-Polster bescherte. Clujs Bester Horatiu Bogdan Dudas spielte dabei mit 622 Kegeln zwar fünf mehr als Mathias Dirnberger, der aber hielt sich mit seinem 3:1-Satzsieg schadlos. Bereits zur Hälfte der gesamten Partie hatte dann jedoch Cluj die Partie gedreht, weil das Gastgeberduo in der Mitte Angriffsfläche ohne Ende (1:7-Sätze) bot und somit dem KSC-Schlussduo eine schwere Hypothek mit auf den Weg gab. Zum Glück für die Ostwürttemberger schlug im Finaldurchgang die Stunde des Partiebesten Damir Cekovic, der fast im Alleingang die Partie erneut kippen ließ. Insgesamt 87 Kegel ließ er sich gut schreiben, der Mannschaftserfolg war somit frühzeitig gesichert. Im dritten Satz ging auch Reiner Buschow mit 2:1/32 deutlich in Führung, sodass Schwabsberg das 6:2 über die Ziellinie bringen konnte. Das war auch dringend notwenig, weil die Gäste zwischenzeitlich fleißig Satzsiege feierten und in diesem Bereich sogar zu einem 12:12 kamen.

Zalaegerszeg TK ließ dem BSV Voith Pölten beim 8:0 keine Chance. Der Sieger dieses Duells trifft im Viertelfinale auf den Gewinner der Schwabsberger Begegnung.

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