Triptis
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Letztes Update: 21.07.2023 10:33

Sieben auf einen Streich

 Triptis spielt in dieser wichtigen Begegnung sehr überzeugend 

SV Grün-Weiß Triptis – FSV 1999 Remptendorf 7 : 0 ( 3 : 0 )

Es soll ja Tage geben, an denen einfach alles gelingt, auch im Fußball übrigens!
Der SV Grün-Weiß Triptis zelebrierte im Sonntagsspiel zu Hause gegen den vormaligen Tabellennachbarn FSV Remptendorf solch zufrieden stellende und Freude bereitenden 90 Minuten, die in dieser Form nicht jedes Wochenende zum Fußballalltag zählen (können). Von Beginn an war den Platzherren das Bemühen um die Initiative auf dem Rasen anzumerken, versuchten sie den Gegner unter Druck zu setzen, schließlich ging es auf Grund des schwierigen Restprogramms auch um Existentielles.
Nach elf Minuten schlug die Kugel zum ersten mal im Remptendorfer Kasten ein, einen Freistoß von Eitner verlängerte Huber geschickt mit dem Kopf und Torwart Flechtner, etwas überrascht, bekam den Ball nicht mehr zu fassen. Bis zur 25. Minute spielte sich das weitere Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, wobei die Gäste auch da schon recht harmlos und teilweise überfordert wirkten.
Als Hoffmann sich auf der rechten Außenbahn schön durchkämpfte, den Ball zurück gab, konnte Weigelt in der 27. Minute auf 2:0 ins lange Eck erhöhen. Erst danach versuchte der FSV ein paar Nadelstiche zu setzen, nach einer halben Stunde traf Kuhnla aussichtsreich das Leder nicht richtig und Gniechwitz im Triptiser Tor vereitelte einen Versuch von Linke sicher, gleich danach klärte Wagner in höchster Not, als die Triptiser Abwehr doch mal ins Flattern kam. Aber fünf Minuten vor der Pause erhöhte Reinhold gekonnt auf 3:0, als er aus 25 Meter in freier Schussposition abzog und in das linke Dreiangel vollendete.
Sofort nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter, einen Drei-Tore-Vorsprung wollten und durften die Anlauf-Schützlinge nicht mehr versemmeln (Orlatal).
4:0 durch Eitner, nachdem sich Huber rechts durchgespielt hatte (49.). Die Triptiser Überlegenheit ergab sich unter anderem durch die technisch versierte Mittelfeldachse Weiß, Reinhold, Eitner, die auch beim fünften Treffer wieder ihren Anteil hatte, der gut aufgelegte Weigelt erzielte diesmal ins kurze Eck seinen zweiten Treffer. In der Folge ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen, Remptendorf versuchte sich wenigstens am Ehrentreffer, erschien auch vorm Triptiser Gehäuse, aber Gniechwitz hielt seinen Kasten sauber.
Ein herrliches Doppelpassspiel von Reinhold über Jauch wieder zu Reinhold, der dann routiniert einschob, besiegelte fünf Minuten vor dem Abpfiff der äußerst fairen Begegnung (eine gelbe Karte) das halbe Dutzend für das Rückreisegepäck des FSV 1999. Dies wurde noch etwas schwerer, als der agile Römhildt aus der eigenen Hälfte startete, richtig Tempo und Fahrt aufnahm und eine genau getimte Flanke setzte, so konnte Hoffmann sogar noch einen Treffer draufpacken. Ein hoch verdienter Dreier, der die Grün-Weißen auch von eventuellen Abstiegsgedanken befreien sollte.

„Manchmal gibt es im Fußball Sachen, die sind komischerweise noch nicht einmal von mir zu

W. Schumann

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