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Chronik                              

 

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Inhalte:

Die Wiege des Vereins

Fahnenweihe 1922

Turnfeste München & Breslau

Neuanfang 1945

BSG Traktor Daßlitz

 

Ein Bürgermeister wird Trainer


Der Weg zum Kreismeister 1987

Trainer & Vorsitzende

Wende - die Entwicklung nach 1990

Gründung einer 2. Mannschaft

 

Aufstieg in die Bezirksliga

 

Das Vereinsleben heute 

 


 

Die Wiege des Vereins

 

Unser Verein wurde im Sommer des Jahres 1905 gegründet. Nach Studium der Unterlagen des Staatsarchivs Thüringen mit Sitz in Greiz, konnten wir den 5. August 1905 als Gründungsdatum definieren. Aus dieser Zeit gibt es eine gut erhaltene Akte. Deren Deckblatt ist in der folgenden Abbildung zu sehen.

 

Doch die Recherchen bereiten dem Leser ungeahnte Schwierigkeiten. Zu lesen ist ausschließlich altdeutsche Handschrift von verschiedener Qualität. Zum Glück konnte Ruth Dorner aus Daßlitz diese Schrift fließend lesen. Hifsbereit wie eh und je, half sie beim "Übersetzen".
Ruth Dorner verstarb wenige Jahre nach diesem Jubiläum. Wir werden ihr immer gedenken!

 

 

 

 

  

 


Auszüge aus dem Schriftwechsel des zu gründenden Vorstandes an die Fürstlich Reuss-Plauische Hohe Landesregierung zu Greiz ...

 

"Die untertänigst Unterzeichnenden beabsichtigen im hiesigen Orte einen Turnverein zu gründen und bitten die Fürstlich Hohe Landesregierung gehorsamst um Genehmigung beifolgenden Statuts.

Untertänigst zeichnen

Paul Gerhardt Wunsch

Adolf Fleischer

Albin Prüfer

Robert Böhm

Richard Fleischer

Hermann Kießling

Gotthardt Neupert II

Franz Prüfer

Gottwald Fleischer

Paul Gneupel

Hermann Tischendorf

Albin Schenderlein

Arno Wagner

Gotthard Neupert I

Otto Schaller

Reinhard Weinert

 

Dasslitz, vom 29. Juli 1905 & 5. August 1905


Das Statut in der Urfassung von 1905

 

 Statut des Turnvereins zu Dasslitz

I. Zweck des Vereins

§ 1

Der Zweck des Turnvereins ist:

Gelegenheit und Anleitung zu geregelten Körperübungen zu geben. Alle politischen Zwecke bleiben dem Verein fern.

II. Mitgliedschaft

§ 2

Der Verein besteht aus aktiven und passiven Mitgliedern.

Aktive Mitglieder sind diejenigen, welche an den Turnübungen selbst regelmäßig Anteil nehmen, passive Mitglieder dagegen diejenigen, welche an den Turnübungen selbst keinen tätigen Anteil nehmen, den Verein aber durch Rat und Tat unterstützen und an dessen Unterhaltung und Verwaltung sich beteiligen.

§ 3

Zum Eintritt in den Verein ist ein unbescholtener Ruf unbedingt erforderlich.

§ 4

Dem Verein kann ein jeder nach zurückgelegtem 14. Lebensjahr beitreten, jedoch sind nur Mitglieder, welche das 18. Lebensjahr erreicht haben, stimmberechtigt; diejenigen unter 18 Jahren haben als Turnzöglinge nur regelmäßig auf dem Turnplatz zu erscheinen.

III. Eintritt

§ 5

Die Anmeldung zur Aufnahme in den Verein geschieht schriftlich oder mündlich beim Turnwart, welcher die Anmeldung alsdann in der nächsten Monatsversammlung dem Verein mitteilt.


 

Schriftverkehr, Anträge und Statuten dieser Zeit liegen für jedermann zur Einsicht im Staatsarchiv in Greiz (ehemals HERDAS) bereit. Es lohnt, die Wurzeln des Vereins zu pflegen...  

 

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Fahnenweihe 1922

 

 

Mit der Gründung des Turn- und Sportvereins in Daßlitz wurde an den Traditionen der damaligen Vereinsphilosophie festgehalten:

Eine Fahne war Pflicht, eine Fahne, die für Ehre und Treue der Vereinsmitglieder stand.

So war es kein Wunder, dass der amtierende Obergendarm Kästner dem Fürstlichen Landratsamt zu Greiz folgenden Bericht vorlegte:

 

Greiz, dem 15. August 1905

 

 

"Dem Fürstlichen Landratsamt berichte ich gehorsamst, dass die Mitglieder des neu gegründeten Turnvereins sich alle eines guten Rufes erfreuen und gegen die Genehmigung der Statuten Bedenken nicht zu erheben sein dürften."

 

Kästner

Obergendarm

 

 

 

Leider konnten wir nicht herausfinden, ob der Verein zu Gründungszeiten schon eine Fahne besaß. Überliefert ist nur, dass im Jahre 1922 eine solche Fahne nebst dem neuen Turnplatz geweiht wurden. Auf jeden Fall musste vom Ortsgendarm ein Unbedenklichkeitsschreiben wie das obige erbracht werden. Somit konnten die Beamten sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zuging.

 

 

 

 

 

 

Die Vereinsfahne von 1922 wird heute vom Präsidenten, Gerd Halbauer, wie der eigene Augapfel gehütet. Beachtlich ist der gute Zustand der Fahne!

 

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Turnplatzweihe 30.07.1922

 

Übungsstunden auf freiem Feld waren Normalität: Noch kannte man in Daßlitz keinen Turnplatz.

  

Zu sehen ist im Bild eine Turnerriege bei Übungen mit dem Gymnastikstab - ein beliebtes Turngerät der damaligen Zeit. 

 

 

 

  

Das Hochreck wurde ebenfalls auf freiem Feld verankert. Matten aus Roßhaar dämpften die Wucht des Aufpralls beim "Abflug". 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aus eigener Kraft wurde der Turnplatz neben der Gaststätte geschaffen. 

 

 

Am 30. Juli 1922 war es soweit - die umliegenden Turnvereine geben sich die Ehre: Mit einem "Willkommen" werden sie empfangen.

 

 

 

Blick vom Gasthof in Richtung "Getränkehandel Schmidt". 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Der Umzug ist in vollem Gange. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Gastverein präsentiert seine besten Turner...

 

 

 ... am Hochreck mit Riesenfelgen,

 

 

 

 

 

 

  

 ... und bei den Stabübungen.

Als Vereinslokal fungierte damals die nebenstehende Gaststätte, die heute als Bürgerhaus des Ortes Daßlitz für vielerlei Veranstaltungen dient. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Turnfeste München & Breslau

 

 

13. Turnfest in München

 

Ein Höhepunkt im Vereinsleben war die Teilnahme von zehn Turnbrüdern am 13. Münchener Turnfest vom 12. bis 18. Juli 1923.

Nach Berichten von Edwin Pammler turnten:

 

Herrman Moser, Gotthold Diezel, Otto Funke, Gotthold Moser und

Edwin Pammler.

 

 

 

 

 

Einige Teilnehmer besuchten auch den Watzmann und Herren-chiemsee am Chiemsee in Bayern. Als Reiseandenken brachten sie eine Postkarte und zwei Bierkrüge mit.

 

 

 

 

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Turn- und Sportfest Breslau 1938

Der damalige Vorsitzende des Sportvereins, Erich Neupert, führte Turnerinnen und Turner nach Breslau - ein weiterer Höhepunkt des Vereins.

 

 

 

 

 

 

 

 

hintere Reihe v.l.: Gerhard Richter (Dachdecker), Liesbeth Neupert, Erich Neupert (Vorsitzender), Martha Roth, Walter Spangenberg, Walter Schneider, Gerhard Schenderlein

 

vordere Reihe v.l.: Helmuth Müller, Gerhard Weinert

 

Frauen und Männer übten dafür auf der Turnwiese. Mannschaftsvergleiche mit Neugernsdorf und Nitschareuth wurden ausgetragen - im Winter auch im Gasthof mit dem damaligen Besitzer, Herrn Huhn.

Als Siegerpreis gab es den ehrenvollen Turnerstrauß.

 

Im Vereinslokal, das Karl Schubert zur Verfügung stellte, wurden dann die Teilnehmer zum Turnfest in Breslau gewählt.

 

 

 

 

Delegationsfoto der Daßlitzer Turner in Breslau.

(Das Motiv auf der Fahne durften sich die Turner leider nicht aussuchen. d.A.)

 

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Neuanfang 1945

 

Der II. Weltkrieg und folgende Jahre

Mit Beginn des II. Weltkrieges am 1. September 1939 wurden die Tätigkeiten der Vereine in allen Bereichen stark eingeschränkt.

 

Viele Vereinsmitglieder trugen nun Uniform, einige kehrten aus diesem Krieg nicht in ihre Heimat zurück.

 

 

 

Der Alliierte Kontrollrat beauftragte den Landrat des Kreises Greiz am 3. Mai 1946 mit der Untersagung jeglicher Vereinstätigkeit. Dies betraf in Daßlitz ebenso den Reit- und Fahrverein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

Mit der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 wurde an der Belebung des "kontrollierten" Vereinslebens gearbeitet.

 

In Daßlitz etablierten sich in den späten fünfziger Jahren die Sportarten Turnen und Faustball.

 

 

 

 

 

 

Faustball-Mannschaft

hinten v.l.: ? , Manfred Prüfer, ? , Lothar Ott, Hermann Limmer, Horst Kloth

unten v.l.: Klaus Prüfer, ? , ? , ?

 

 

Nach 1945 waren es vor allem Günther Gahl (damals Schlosser in der MTS/MAS in Daßlitz) und Gustav Schütz, die junge Burschen für die Männergruppe der Turner begeisterten. Gustav Schütz hatte zuvor schon eine Turnergruppe in Waltersdorf aufgebaut.

In den Jahren 1948 / 1949 wurde Grund und Boden des heutigen Sportplatzes mit Hilfe der Maschinen- und Traktorenstation (MTS), der Gemeinde und unter der Federführung von Karl Petzold abgetragen und zu einem Fußballplatz geformt.

Schon damals ging ohne Sponsoring nichts: Stellmachermeister Gottwald Dix fertigte Tore aus Holz an und brachte für die Linien Sägespäne mit.

Nachdem das Hochwasser von 1954 in der Lehnamühle den dortigen Fußballplatz wegschwemmte, fanden die Spieler der SG Lehnamühle den Zugang nach Daßlitz. Bald danach liefen die Fußballer zum gemeinsamen Spiel auf.

 

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 BSG Traktor Da�litz

 

 

Mit der Gr�ndung von Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) wurde ebenfalls die F�rderung der Gemeinschaft auf sportlichen Gebieten vorangetrieben und von der�Partei� gesteuert. Im Bericht von den KFA-Wahlen im Fu�ball von 1961 hie� es dazu in der VOLKSWACHT:

 

�Zur St�rkung der Landsportgemeinschaften wird im kommenden Jahr der Pokal um den goldenen Traktor in Da�litz ausgespielt. Zur weiteren F�rderung des Massensports und um gleichzeitig das Jugendproblem zu l�sen, stiftet der Kreisfachausschuss einen Pokal f�r Massensport-Jugendmannschaften.�

 

 

 

 

 

 

Einer der "Macher" zu BSG-Zeiten:

 

Rolf Milke, genannt: "ZIMT"

 

 

1962 nimmt Traktor Da�litz erstmals am offiziellen Spielwettbewerb auf Kreisebene teil. Karl Petzold und Gustav Sch�tz ist es zu verdanken, dass diese Mannschaft aus der Taufe gehoben werden konnte.

F�r den Wettbewerb brauchte man eine einheitliche Spielkleidung, die von der LPG �Gr�ne Aue� und der MTS Da�litz gespendet wurden.

 

Gr�ndungsmitglieder der BSG Traktor Da�litz

Karl Petzold, Rolf Milke, Volker Opitz, Manfred Labuhn, Heinz Romroth, Gerd Leo, Siegbert Gessinger, Gustav Sch�tz, G�nther Basler, Franz Januschewski

 

Wie die zahlreichen Ergebnismeldungen vom Sport in der �VOLKSWACHT� beweisen, konnten sich unsere Fu�baller den spielerfahrenen Gegnern aus Elsterberg, Mohlsdorf, Greiz oder Berga nicht erwehren. Die erste nachweisbare Tabelle vom 22. August 1967 verbucht die BSG Traktor Da�litz auf Platz 14.

 

Tabellenstand vom 4.9.1967

1. Fortschritt Berga I                   

2. SG Naitschau                            

3. Fortschritt Greiz II                      

4. Blau-Wei� Greiz I 

5. Einheit Elsterberg II 

6. Traktor Cossengr�n 

7. Einheit Elsterberg III 

8. Traktor Wolfersdorf 

9. Fortschritt Berga II

10. BSG Kraftverkehr 

11. Fortschritt Gommla 

12. SG Am Hainberg 

13. Fortschritt Mohlsdorf

14. SG Untergrochlitz

15. Blau-Wei� Greiz II

16. Traktor Da�litz 

17. Fortschritt Greiz-Raasdorf

 

33 : 3  

14 : 2 

27 : 1 

19 : 5 

9 : 4

9 : 5

7 : 7

10 : 6  

11 : 20

9 : 6

7 : 8

 7 : 13

 8 : 11

 4 : 19

 6 : 28

  0 : 22 

   0 : 22  

 

8 : 0

7 : 1

6 : 2

6 : 2

6 : 2

5 : 3

5 : 3

4 : 2

4 : 4

3 : 5

3 : 5

2 : 6

2 : 6

2 : 6

2 : 6

0 : 8

0 : 8

 

Tabelle vom 4. Spieltag der Saison 67/68

 

 

Neben der noch erfolglosen M�nnerelf trainierten Kinder und Jugendliche eifrig in Da�litz. Am 5. Juni 1970 liest man folgende Meldung in der VOLKSWACHT: �Traktor Hohndorf, Fortschritt Greiz und Traktor Da�litz Spartakiadesieger im Fu�ball... Bei der C-Jugend war das kraftvoll-k�mpferische Spiel entscheidend f�r den 1. Platz. Traktor Da�litz holte sich die Goldmedaille vor Fortschritt Greiz ...�.

 

Im M�rz 1972 meldeten sich die Da�litzer Recken vom offiziellen Spielbetrieb wegen Spielermangels ab. Grund war der Einberufungsbefehl der NVA, der die jungen Spieler ereilte. Der Mut war jedoch nach 18 Monaten Wehrdienst ungebrochen und so drehte sich in Da�litz das runde Leder weiter.

 

Am 7. Juli 1975 begeisterte folgende Schlagzeile die Fu�ballerherzen:

 

Da�litz Sieger im Traktorpokal

Auf dem Sportplatz von Da�litz fand das traditionelle Pokalturnier um den �Goldenen Traktor� statt. Neben dem Gastgeber, Traktor Da�litz, beteiligten sich die Traktormannschaften aus Hohndorf und Waltersdorf. Gleich im ersten Spiel legten die Da�litzer mit einem 8:2 Erfolg den Grundstein f�r ihren sp�teren Gesamtsieg. Die Gastgeber wussten dabei zu �berzeugen und zeigten vor allem im Angriff gute Leistungen, die sich auch bald in Toren auszahlten. Da im zweiten Spiel Hohndorf ebenfalls hoch gegen Waltersdorf mit 6:2 gewann, musste die endg�ltige Entscheidung im letzten Spiel zwischen den beiden siegreichen Mannschaften fallen. Da�litz behielt dabei in einem alles in allem guten Spiel knapp mit 3:2 die Oberhand und verwies die G�ste aus Hohndorf damit auf Platz 2. Zweifellos half ihnen dabei auch die gl�cklichere Ansetzung, indem man zwischen den beiden Spielen eine Pause hatte, was aber nicht den Erfolg abmindern sollte. Da�litz erspielte sich durch diesen Sieg die Berechtigung, unseren Kreis im Bezirksma�stab zu vertreten. HPS

 

 

Die Vereinsfahne der BSG Traktor Da�litz

 

Noch heute werden beide Vereinsfahnen vom Vorsitzenden Gerd Halbauer wohlbeh�tet in Teichwolframsdorf aufbewahrt.

 

Bei gro�en Ereignissen und Traditionsveranstaltungen k�nnen sie von den G�sten betrachtet werden.

 

 

 

 

So wie die Vereinsfahne aller Traktor-Mannschaften, gab es auch den Aufn�her, zum Beispiel f�r Spielerbekleidung oder Trainingsanz�ge.

 

Beide Artikel waren in den damaligen Sportgesch�ften der DDR (SPOWA) erh�ltlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitte der siebziger Jahre existierte die abgebildete Mannschaft:

 

hinten: Klaus-Dieter Fr�bisch, Hermann Wagner, Rolf B�hm, Frank Kamradt, Harald Dietsch, Trainer Karl Petzold, Thomas Vogel, Siegbert Gessinger

vorn: Wolfgang Vogel, Andreas Helgott, Gerhard Burgold, Henry J�schke

 

 

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Ein B�rgermeister wird Trainer

 

Ende der siebziger Jahre f�hrte der Spielertrainer Rolf B�hm die Fu�ballmannschaft von Traktor Da�litz. Gleichzeitig war er neun Jahre lang Vereinsvorsitzender. Zu Beginn der achtziger Jahre �bernahm sein Amt der von Verletzungen geplagte Spieler Stefan Jentsch. Anfangs noch sehr unbedarft, entwickelte er durch viel Interesse und Studium der Fu�ballliteratur seinen eigenen Trainingsstil. Gern erz�hlt wird von den �alten Hasen� die Geschichte �ber den Ausdauerlauf, bei der besagter Trainer die Mannschaft zuerst mit dem Fahrrad, sp�ter sogar mit dem Moped durch Wald und Flur getrieben haben soll.

Zu diesem Zeitpunkt f�hrte Stefan Jentsch schon als B�rgermeister die Gemeinde Da�litz.

Auch das zur Tradition gewordene 1. Mai-Turnier begr�ndete sich in den achtziger Jahren. Freizeitmannschaften und Aktive spielten mit Angeh�rigen der Sowjetischen Streitkr�fte zum �Tag der Arbeit� gemeinsam Fu�ball.

 

 

Das Foto ist ein Zeitzeuge der Mannschaft unter Trainer Stefan Jentsch im Jahr 1982.

 

hinten: Stefan Jentsch, Henry J�schke, Michael Neuh�user, J�rg Dreier, Klaus-Dieter Fr�bisch, Harald Dietsch, J�rgen Hermann, J�rgen M�ckel

 

vorn: Andreas Pr�fer, Uwe Hennig, ? Schreiterer, Uli Fr�bisch, Thomas Vogel

 

Neben sportlichen Erfolgen im FDGB-Pokal stabilisierten sich auch die Leistungen der Mannschaft im Punktspielbetrieb.

 

 

Saison

Platz

Punkte

Tore

1974/75

10

19 : 33

41 : 80

1975/76

8

26 : 28

71 : 57

1976/77

12

11 : 41

31 : 90

1979/80

12

23 : 37

50 : 78

1980/81

11

16 : 36

40 : 68

1981/82

7

26 : 22

68 : 42

1982/83

4

42 : 14

96 : 35

1983/84

5

37 : 19

77 : 44

1984/85

8

28 : 26

50 : 41

1985/86

6

39 : 21

74 : 43

1986/87

2

54 : 6

142 : 32

1987/88

2

49 : 7

123 : 24

1988/89

4

21 : 11

51 : 25

1989/90

6

19 : 21

27 : 34

1990/91

5

29 : 23

71 : 45

                                               Klaus-Dieter Fr�bisch (Klauer) vor dem Vereinsheim in Da�litz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

��� Mannschaftsplatzierungen von 1974 - 1991

 

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Der Weg zum Kreismeister 1987

 

Die achtziger Jahre waren sehr turbulent - so zeigt es die saisonale Tabellensituation jeweils an. Von zweistelligen R�ngen arbeitete man sich in das vordere Tabellendrittel hinein.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Spielkleidung war schlicht, der Kampfeswille ungebrochen.

 

 

 

 Bei Hallenturnieren war man immer

                                                     dabei.

 

Doch auch auf famili�rer Ebene ereignen sich sch�ne Episoden. J�rgen M�ckel heiratet 19.. seine Frau Elke unter begeisterter Mithilfe aller Fu�baller.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Standesamt Greiz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurioses gibt es in jeder Sportart, so auch im Fu�ball. Die Spielsaison 1986/87 wird von der BSG Traktor auf dem 2. Platz beendet. Doch zu Beginn der Saison 1987/88 steht pl�tzlich KFA-Chef Dieter K�bke auf dem Platz, entschuldigt sich f�r die Panne und gratuliert dem Trainer und der Mannschaft kurzerhand nachtr�glich zum Kreismeistertitel. Was genau schief gegangen war, dar�ber konnte oder wollte keiner Auskunft geben. Was soll�s. Titel ist Titel.

 

 

 

 

Der gr��te Vereinserfolg bis dato:

Kreismeister 1987.

 

 

 

 

 

 

hinten v.l.: Rolf B�hm, Bodo K�lbel, Matthias Brummer, Frank Strobel, Henry Marquardt, Detlef Tesch, Klaus-Dieter Fr�bisch, Frank Kamradt, J�rgen M�ckel,Trainer Stefan Jentsch, Rolf Milke

 

vorn v.l.: Frank T�mel, Steffen Marquardt, Bertram Basler, Gerhard Burgold, Mario Jakob, Harald Dietsch, Steffen Ott, Andreas Basler, Steffen Pfeifer, Henry J�schke

 

 

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Trainer und Vorsitzende

 


Trainergesch�ft seit 1962

Karl Petzold            
(62 - 74)
Rolf B�hm (74 - 81)
Stefan Jentsch (81 - 91)
Klaus-Dieter Fr�bisch(91 - 96)
Frank Kamradt & Henry J�schke (97)
Frank Sp�rl (98 - 02)
J�rgen M�ckel (02 - 04)
Ren� D�rfler    (seit 2004)

 
 
Vereinsvorsitzende seit 1962 

62 - 77     Karl Petzold
77 - 87     Rolf B�hm
87 - 91     Henry J�schke
91 - 94     Mario Jakob
94 - 2005 Gerd Halbauer

 

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Wende � die Entwicklung nach 1990

 

Die Zeit des friedlichen Umbruchs ging am Sport nicht spurlos vorbei. Der neu gegr�ndete Kreissportbund Greiz strukturierte nach der �Wende� auch die Sportvereine um. Im Th�ringer Staatsarchiv Greiz fand man Unterlagen des Vorg�ngervereins TSV 1905 Da�litz. Die Da�litzer Fu�baller entschlossen sich f�r ihre Tradition und durften seit 1991 den neuen �alten� Vereinsnamen tragen.

Der Vereinsvorsitzende Mario Jakob unterschrieb mit Stolz die Urkunde des Vereinsregisters im Amtsgericht.

So ging nebenbei eine andere �ra, die Trainer�ra zu Ende. Mit dem neuen Vereinsnamen legt Stefan Jentsch das Traineramt nieder.

 

Tabelle mit den Saisonabschl�ssen von 1991 - 2005

 

Saison

Platz

Punkte

Tore

1991/92

4

29 : 15

55 : 36

1992/93

4

20 : 20

40 : 33

1993/94

4

20 : 12

34 : 23

1994/95

6

26 : 22

43 : 36

1995/96

10

31

38 : 46

1996/97

10

27

31 : 49

1997/98

13

21

27 : 57

1998/99

6

35

53 : 42

1999/00

4

40

64 : 26

2000/01

4

52

89 : 36

2001/02

4

44

56 : 32

2002/03

1

63

73 : 16

2003/04

5

39

48 : 35

2004/05

1

60

63 : 18

Der langj�hrige Spieler Klaus-Dieter Fr�bisch steigt in dessen Fu�stapfen. Unter ihm wird sportliches Engagement gro� geschrieben.

Die neu gebildete Staffeleinteilung der Kreisklasse Greiz und der vorher erk�mpfte Einteilungserfolg in die Staffel I sorgten f�r gro�en sport-lichen Elan, den der Trainer immer neu zu sch�ren wusste.

So gelang der Mannschaft zum Abschluss der Saison 1993/94 der Sprung in die neu zu gr�ndende I. Kreisklasse.

 

Klaus-Dieter Fr�bisch beendete seine Trainerzeit 1996.

Frank Kamradt und Henry J�schke, beides langj�hriger Spieler des Vereins, �bernahmen f�r eine Saison als Interims-Coachs die Geschicke der Mannschaft.

 

Dramatisch ging es am Ende der Saison 96/97 zu.

Im Abstiegskampf gegen die TSG Caaschwitz ging es um einen Punkt � und der musste im letzten Spiel gegen Chemie Greiz auf der Schaltisinsel geholt werden. Gott sei dank entschied sich Gl�ckg�ttin Fortuna in einer Zitterpartie f�r uns. Wir gewannen 2 : 1 und �sicherten� den Klassenerhalt.

 

 

<<<   J�rgen M�ckel verliert durch eine Wette seine Haarpracht durch Frank Sterner.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Mannschaft g�nnt sich im Freudentaumel diesen Gaudi.

(v.l.: Matthias Paul,

Karsten Halbauer,

Mathias Brummer, Detlef Tesch)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach bot Frank Sp�rl, Juniorentrainer des 1. FC Greiz, seine Dienste als Torwart und Spielertrainer an. Der Vorstand und die Mannschaft akzeptierten diesen Vorschlag und arbeiteten bis Saisonende 2002 mit ihm zusammen.

In dieser Zeit gab es auf sportlicher und vereinsinterner Ebene viel auf und ab. Neue Methoden im Training brachten die Mannschaft nach vorn. Nicht immer herrschte dabei die erhoffte Harmonie.

 

Die Mannschaft der Saison 98/99

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hinten v.l.: Mike Mende, Trainer Frank Sp�rl, Rainer F�rster, Ren� D�rfler, J�rgen M�ckel, Steffen Marquardt, Frank Sterner, Steven Berger,

Gerd Halbauer, Christian Sch�dlich

vorn v.l.: Reinhardt Strobel, Kirk Wunderlich, Ronny J�schke, Mario Jakob,  Pierre Naundorf, Daniel Pfennig, Sebastian Michael

 

 

Daraufhin blieb die Trainersuche in den eigenen Reihen erfolgreich. J�rgen M�ckel, Spieler der Kreismeisterelf von 1986/87, �bernahm das schwierige Amt. Auf Anhieb f�hrte diese Wahl zum Erfolg: AUFSTIEG in die Kreisliga Greiz!

In der Saison 2003/04 etablierte sich der TSV Da�litz unter J�rgen M�ckel auf dem 5. Platz mit 39 Punkten und 48 : 35 Toren. Erw�hnenswert auch, dass dieses Team im Kreispokalfinale stand und dort Vizepokalsieger wurde.

Aufgrund von Arbeitsplatzverlegung war es dem Trainer nur noch selten m�glich, die Mannschaft im Training zu leiten. Die Anwesenheit bei Punktspielen stellten Mannschaft und Trainer nicht zufrieden. Die Folge war ein erneuter Trainerwechsel. Und wiederum griff man auf die eigenen Reihen zur�ck.

Ren� D�rfler und Mike Mende �bernahmen als Trainergespann das anspruchsvolle Amt. Die Saison 2003/04 sollte die Generalprobe f�r den bislang gr��ten sportlichen Erfolg des Vereins werden.

 

Einer jungen, dynamisch engagierten Mannschaft mit dem fordernden Trainer D�rfler gelang es in der Saison 2004/2005 Kreismeister zu werden und damit den AUFSTIEG in die BEZIRKSLIGA zu meistern!

 



 

Der Verein 2005


Der Vorstand und seine Mitglieder:

Gerd Halbauer � Vorsitzender, J�rgen M�ckel � Stellvertreter, B�rbel J�schke � Schatzmeisterin, Frank Sterner � Schriftf�hrer, Zeugwart � Daniel Pfennig, Jugendwart � Kai Burkhardt


Mitgliederentwicklung seit 1990:

Besonders stolz kann unser kleiner Verein auf die Mitgliederentwicklung sein.


Statistische Belege wurden den Bestandserhebungen des Kreis-sportbundes entnommen.

Der enorme Anstieg ab dem Jahr 2003 auf heutige 72 Vereins-mitglieder ist f�r Da�litzer Verh�ltnisse beachtlich! 

 

 

 

 

 

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Gr�ndung einer 2. Mannschaft

 

Die Gr�ndung der 2. Mannschaft ist folgender Episode zu verdanken:

 

In den Jahren 2000 bis 2003 verst�rkte sich der Fanblock der Mannschaft enorm. Die Beliebtheit des Vereins sorgte daf�r, dass bei Heim- und Ausw�rtsspielen die Mehrheit des Publikums von Da�litzer Fans gehalten wurde. Diese grandiose Kulisse wurde f�r einige Sportfreunde zum �Schiedsrichterschreck�. Nat�rlich mussten Verein, Spieler und Trainer des �fteren saftige Kritiken einstecken. Teils berechtigt, teils �berzogen. Einmal platzte den Spielern nach einer bitteren Niederlage der Kragen. Sie konterten den Fans mit dem Spruch: �Dann macht es doch besser!�. Gesagt getan � die Fans fingen an, auf dem Teichwolframsdorfer Platz zu trainieren. Allein und ohne Betreuung. Nach sechs Monaten stabilisierte sich das Training und die verantwortlichen Fans �u�erten gegen�ber dem Vereinsvorsitzenden die Bitte, eine zweite Mannschaft f�r den Spielbetrieb anzumelden. Gleichzeitig traten alle Fans als Mitglieder dem Verein bei. Der Vorstand erf�llte die Bitte.

 

Die Saison 2004/05 wurde f�r 28 junge Fu�baller zur Feuerprobe. Mit viel Flei� und der Trainerunterst�tzung von Klaus-Dieter Fr�bisch und Rolf B�hm formte sich eine leistungswillige Mannschaft, deren gr��te St�rke ihr Zusammenhalt � und gr��te Schw�che ihre technische Brillanz ist. Trotz vieler Niederlagen und dem letzten Platz zum Saisonabschluss trainieren sie weiterhin mit viel Einsatz.

Gr��ter Wunsch der Kreisklassenneulinge w�re es, irgendwann den Aufstieg in die 1. Kreisklasse zu schaffen.


Die 2. Mannschaft in ihrer ersten Saison 2004/05










hinten: Trainer Klaus-Dieter Fr�bisch, Georg Tiller, Tim Lochmann, Kai Burkhardt, Frank Sterner (K), Andr� Siblewski, Lutz Zsch�gner, Marco Lenk, Jens Bergmann, Trainer Rolf B�hm

vorn: Steve Klabes, Ren� Seifert, Ren� Linke, Oliver Hempel, David Pfennig,Sebastian Klinger, Maik Pfennig, Roman Meinhardt, Michael Vollrath


Anl�sslich des 1. Mai-Turniers bekam die II. Mannschaft die lang ersehnten Pr�sentationsanz�ge �berreicht. Der Dank gilt hier den Sponsoren D�rfler Bedachung GmbH (Neum�hle), Getr�nkehandel Winfried Schmidt (Da�litz) und Zahnarztpraxis Friedrich (Neum�hle) sowie der Eigenleistung unserer Fu�baller.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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Aufstieg in die Bezirksliga

 

Der gr��te Vereinserfolg � Aufstieg in die Bezirksliga.

Mit Stolz pr�sentieren die Spieler der I. Mannschaft ihre Aufstiegshemden. Nach dem Motto �Wir kommen um zu bleiben� sind die Namen aller Da�litzer Fu�baller auf der Vorderseite abgedruckt. Hinten ist die Jubil�umszahl zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob das Zufall ist? Ein Verein wird 100 Jahre alt, begeht ein gro�artiges Jubil�um und wird zeitgleich Kreismeister - schafft damit den gr��ten Erfolg der Vereinsgeschichte - den Aufstieg in die Bezirksliga!

 

Mit hart erarbeiteten 60 Punkten und 63:18 Toren ist die Da�litzer Elf ihrem st�rksten Kontrahenten gegen�ber, dem Kraftsdorfer SV, hauchd�nn im Vorteil und schafft so das begehrte Ziel.

 

Jetzt wird sich zeigen, ob in d�rflichen Gefilden Beziksligafu�ball eine Zukunft haben wird. Die enormen Anstrengungen des Vereinsvorstandes zeigen im Vorfeld schon erste Teilerfolge. Dazu geh�rt als Faustpfand das starke "Wir-Gef�hl" der beiden Mannschaften. Die zweite H�rde, die Auflagen des OTFB bzw. BFA-Gera zu erf�llen, wurde auch genommen. 

Mit viel Trainingsflei� und pers�nlichem Einsatz sollte das Ziel "Klassen-erhalt" f�r die Saison 2005/06 erreicht werden.

Das Motto "Wir kommen um zu bleiben" ist Trainingsaufgabe! 

 

 

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Das Vereinsleben heute

 

Der Verein gestaltet j�hrlich mehrere Veranstaltungen, um sein Wirken nach au�en zu pr�sentieren oder das gemeinschaftliche Zusammenleben in der Freizeit zu f�rdern. Tradition ist schon seit den achtziger Jahren das 1. Mai-Turnier. Hierbei wetteifern die Spieler verschiedener Freizeitmannschaften um den Wanderpokal des TSV Da�litz. Bedanken m�chte sich an dieser Stelle die Vereinsf�hrung bei den Sponsoren, die diese Tradition weiterhin tatkr�ftig unterst�tzen m�gen.

 

1. Mai-Turnier





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachtsfeier

Diese gesellige Veranstaltung ist ein H�hepunkt in der Ausgestaltung des Vereinslebens. Vielen ehrenamtlichen Helfern und unseren Sponsoren werden Danksagungen entgegengebracht oder Geschenke �berreicht. Das Miteinander pr�gt das weihnachtliche Ereignis � da steht der Spa� im Vordergrund und das Tanzbein wird geschwungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neum�hle 2003

 

Saisonabschlussparty

Nach dem Stress der letzten Spieltage g�nnen sich Mannschaft, Fans, G�ste und Sponsoren ein entspanntes Miteinander. Dieses Jahr war die K�lbelm�hle �Austragungsort� dieser Veranstaltung. Die Frauen bereiteten Salate und andere Gen�sslichkeiten vor. Die Gaumenfreude an diesem Tag war jedoch ein Spanferkel, von dem nichts weiter als die Knochen �brig blieben.

In den Abendstunden zeigten die Aktiven ihr K�nnen im Fu�ball, Volleyball und Schwimmen. Nachdem das Lagerfeuer angez�ndet war, versammelten sich hier alle bis zum Sonnenaufgang und hatten ihre Freude an der gelungenen Veranstaltung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

K�lbelm�hle 2005

 

 

Soziales Engagement f�r andere Sportvereine

1997: Oderflut � hunderte Sportvereine um ihre Existenz gebracht.

Die Fu�baller beschlossen kurzerhand, die Einnahmen des Kreisligaspiels Da�litz � Hohen�lsen den Flutopfern zu spenden. Der Betrag belief sich auf 300,- DM. F�r den finanzschwachen TSV eine gro�e Leistung.

 

2002Jahrhundertflut in Sachsen.

Die Sch�den im Sportverein SG Stahl Schmiedeberg bei Dippol-diswalde waren zwei Vereins-mitgliedern bekannt, Birgit Zawija und Frank Sterner. Das Fl�sschen �Wei�eritz� hatte die gesamte Sportanlage zerst�rt. Nach Ab-sprache mit dem Vereinsvorstand sammelten Spieler, Fans und G�ste �ber mehrere Heimspiele die Spenden.

 

Dem Vereinsvorsitzenden der SG Stahl Schmiedeberg, Dietrich Haselwander, konnten 1040 � pers�nlich �berreicht werden.

Als kleines Dankesch�n wurde der TSV zum Einweihungsturnier im Juni 2004 eingeladen. Dort konnten wir uns von einer hervorragend hergerichteten Sportanlage �berzeugen und das Turnier im Finale gegen den Landesligisten TSV Graal M�ritz gewinnen.

 


Freizeitgestaltung

Seit einiger Zeit ist der Verein bestrebt, Ferienfahrten zu unternehmen. Gro�e Erfolge hatten die Fu�baller beim Skifahren (besser: den Berg so schnell wie m�glich hinunter zu toben ... -:))) in Tschechien.

Im Sommer ging es nach Ungarn an den Balaton.

Neben den Touristenmagneten Fischerbastei, Balaton oder Donau inspizierten unsere Fu�baller vor allem die Restaurants in den Weinbergen oder Discotheken. Sie waren so begeistert, dass wir dieses Jahr (2005) wieder nach Ungarn gefahren sind. Wer sich von diesem Event einen Eindruck verschaffen m�chte, schaut sich in der Bildergalerie um.



Unterst�tzung

Im Laufe der Zeit verschlei�en Trikots, Spiel- und Trainingsb�lle oder das Vereinsheim bedarf einer dringenden Sanierung. Dazu sind finanzielle Mittel notwendig. Vielen Dank an unsere Sponsoren, die uns all diese Dinge erm�glichen.

Doch auch die Hilfe des Kreis-sportbundes sei hier erw�hnt. Die Verantwortlichen stehen als Bera-ter dem Verein in allen Fragen hilfreich zur Verf�gung. Vor allem beim Ausf�llen von Formularen, seien es ABM- SAM- oder 1 � Job- Antr�ge. Selbst Landr�tin Martina Schweinsburg lie� es sich nicht nehmen, die F�rdermittel des Landkreises f�r die Fassadensanierung pers�nlich zu �berbringen. Vielen Dank!


Trikot�bergabe durch Sponsoren

An dieser Stelle bedanken sich die Fu�baller bei den Sponsoren:

D�rfler Bedachung; Getr�nkehandel Schmidt; Baufirma Geyer; Wertbau GmbH; LAREMO; Allianz-Generalvertretung Stockhause; Malerfirma Astermann.

Durch eure Unterst�tzung sind wir top ausgestattet. Das beeindruckt andere Mannschaften zunehmend. Wir werden diese Geschenke mit Stolz tragen.

 








100 Jahre Sportverein

Das gro�e Event in diesem Jahr fand im August statt. 100 Jahre sind seit der Urgr�ndung des TSV 1905 Da�litz vergangen. Es waren gro�e, turbulente, kriegerische, vom Aufbau gepr�gte, fu�ballbegeisterte und euphorische Jahre genauso dabei, wie �rgerliche und deprimierende.
Der gro�e Vorteil einer soliden Vereinsarbeit besteht jedoch darin, aus den gegebenen Dingen das Beste zu machen. Diese Gabe besa�en zu allen Zeiten die "Macher" unseres Vereins.

An dieser Stelle m�chten wir auf die Bilder in der Galerie verweisen, die dem Betrachter dieser Chronik vielf�ltigste Eindr�cke der gro�en Jubil�umsparty geben. Beim Durchstreifen der Bilder wird der Besucher geordnet durch folgende Programmpunkte gef�hrt:

Festakt am FreitagabendBezirksligaturnier am Samstag-VormittagPartystimmung mit Schwarzkittel 5 aus ZwickauTraditionsspiel gegen die Mannschaft von Carl-Zeiss Jena


Zum Abschluss des Jahres 2005 bleibt noch zu erw�hnen:
"Fu�ball ist Kunst"! Jeder der daran zweifelt kann sich davon in Da�litz �berzeugen; wenn schon nicht auf dem Fu�ballplatz, dann wenigsten an der Fassade: Der K�nstler Thomas Knoll kreierte das sch�ne Wandbild zum Vereinsjubil�um.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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F�r weiteres Bildmaterial, historische Streifz�ge, Begebenheiten oder heitere Episoden ist der Verein sehr dankbar. Wenden Sie sich an die Kontaktadresse oder kommen Sie uns besuchen - zu einem Heimspiel in Da�litz...

@FS

 

 

 

 
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