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Die Landesklasse ins Visier genommen
Quelle: Freies Wort Hildburghausen, Lokalsport, 13.02.2010

Fußball | Der TSV 1868 Ummerstadt ist als Tabellendritter der Bezirksliga das mit Abstand beste Team aus dem Kreis.


Derby: Ummerstadts Tino Vetter (l. gegen Heldburgs Sebastian Clauss) spielt im bestplatzierten Kreisteam. Foto: ehrlichbild.com


Ummerstadt - Insgesamt war bei den sieben Mannschaften aus dem Kreisgebiet jedoch keine Steigerung des Niveaus zu verzeichnen. Zwei Nachholspiele sind in dieser Staffel noch zu absolvieren, darunter das Gastspiel der SG Reurieth/Dingsleben beim Tabellenletzten Effelder. Dass der Staffelsieg nur über den SV 08 Steinach gehen würde, der seinen Kader freiwillig aus der Thüringenliga zurückgezogen hatte, war mit Blick auf den Spielerkader von vornherein klar. Steinach hat stattliche 14 Punkte Vorsprung und dürfte den ersten Platz souverän behaupten. Allerdings war auch der große Favorit verwundbar. Das bewies der Milzer SV 07 gleich zwei Mal. Die Schützlinge von Frank-Peter Tandel besiegten vor heimischer Kulisse die Steinacher in Punkt- und Pokalspiel.


Dennoch zieht Steinach an der Spitze ungefährdet seine Kreise, gefolgt vom SV Neuhaus Schierschnitz (34 Punkte), der vier Zähler vor Ummerstadt liegt. Ummerstadt hätte damit zumindest die Relegation zur Landesklasse erreicht, wegen der beschlossenen Veränderung der Spielklassenstruktur zur Saison 2010/11.


Die weiteren Mannschaften aus dem Fußballkreis belegen in schöner Reihenfolge die Rängen acht bis 13. Das Sextett ist dabei nur durch fünf Punkte voneinander getrennt. Oberland/Crock führt diese Zone der Tabelle mit 24 Punkten an. Die andere Spielgemeinschaft aus Reurieth/Dingsleben hat einen Punkt weniger auf ihrem Konto. Heldburg und Milz folgen mit 21 Zählern. Dahinter liegen Sachsenbrunn (20) und Gleichamberg (18.). Abstiegsgefahr droht jedoch nicht, da nur eine Mannschaft den Weg nach unten antreten muss. Vom letzten Platz dürfte sich Effelder, das mit nur drei Punkten abgeschlagen ist, kaum befreien können.


Ausgezeichneter Toreschnitt


Die Fair-Play-Wertung führt Neuhaus-Schierschnitz (125 Zähler) vor den punktgleichen Stadtilm und Gleichamberg (je 175) an. Die Kreisvertreter Sachsenbrunn (185), Oberland/Crock (190), Heldburg (225), Ummerstadt (235) haben die Plätze vier, fünf, acht und neun inne. Gemeinsamer Elfter sind Milz und Reurieth/Dingsleben.


In den 134 Spielen bis zur Winterpause gab es insgesamt 65 Heimsiege, 39 Auswärtssiege und 30 Unentschieden. Dabei fielen 299 Heimtore und 216 Auswärtstore, insgesamt also 515 Treffer. Der Schnitt liegt somit bei ausgezeichneten 3,84 Toren pro Spiel. Dies ist der Höchstwert der letzten drei Jahre - zuvor lag der Schnitt bei 3,57 und 3,50 Treffern. Insgesamt sahen 18 020 Zuschauer die Partien. Das entspricht einem Schnitt von 134 pro Spiel, im Vorjahr waren es 132. Nur 70 zahlende Fans pro Spiel vermeldete indes Reurieth/Dingsleben. awh/red


Steigerung nach dem klassischen Fehlstart

 

Quelle: Freies Wort Hildburghausen, Lokalsport, 13.02.2010

 
Fußball | Ummerstadt, Oberland/Crock und Reurieth/Dingsleben liegen auf unterschiedlichen Ausgangspositionen vor der Rückrunde

Ummerstadt - Stabilität ist gefragt, wenn eine Mannschaft um die vorderen Plätze mitspielen will - das ist in der Fußball-Bezirksliga, Staffel II, nicht anders. Nach klassischem Fehlstart gelang das dem TSV 1868 Ummerstadt von den sieben Kreisvertretern trotz einiger Ausrutscher noch am besten. Die Mannschaft liegt als Tabellendritter folgerichtig gut im Aufstiegsrennen zur Landesklasse. Die Spielgemeinschaften Oberland/Crock und SG Reurieth/Dingsleben rangieren auf den Plätzen acht und neun und werden in dieser Bilanz mit Ausblick auf die fast noch komplette Rückrunde ebenfalls betrachtet. Die weiteren vier Kreisvertreter finden in der Ausgabe am Montag Berücksichtigung.


Total verpatzter Auftakt


Dem verpatzten Auftakt (1:7 in Steinach, 0:1 zu Hause gegen Sachsenbrunn) als Tabellenletzter ließ Ummerstadt eine bemerkenswerte Steigerung folgen und spielte sich vor bis auf den dritten Rang. Allerdings musst der TSV auch in der Folgezeit Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner hinnehmen. Deshalb dauerte es bis zum 10. Spieltag, ehe die Mannschaft von Trainer Ullrich Dellert einen vorderen Platz im Klassement einnehmen konnte.

Gute Offensivleistungen

Mit einer Serie von sechs ungeschlagenen Spielen - vier Siege und zwei Unentschieden - in Folge zwischen dem 10. und 15. Spieltag konnte sich Ummerstadt dort festsetzen. "Zumindest diesen Platz wollen wir auch am Saisonende einnehmen", sagte Abteilungsleiter Frank Saske. Allerdings hat die Mannschaft wie bereits in der vergangenen Saison einigen Nachholbedarf in der Defensive, denn 40 erzielten stehen 32 hingenommene Treffer gegenüber (Vorjahr: 37:30). Der Angriff ist mit diesem Wert der drittbeste der Liga, allerdings kamen die gegnerischen Akteure den Ummerstädtern mit gleich vier Eigentoren mitunter zu Hilfe.


Die Gegentreffer sind demgegenüber der sechstschwächste Wert der Staffel. "In der Defensive müssen wir unbedingt stabiler werden", fordert Trainer Dellert. "Allerdings haben wir sieben Punkte mehr auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. das spricht für uns." Als große Stärke führt Dellert die mannschaftliche Geschlossenheit an. "Deshalb können wir die immer wieder auftretenden Ausfälle kompensieren."


Dennoch wartete auch Ummerstadt mitunter mit wechselhaften Leistungen auf: Der 0:1-Heimniederlage folgte ein überzeugender 4:1-Auswärtserfolg über den Tabellenzweiten Neuhaus-Schierschnitz. Nach dem 0:4 in schalkau gelang dem TSV nur sieben Tage später ein 4:0-Heimsieg über Stadtilm. Dem 3:2-Auswärtssieg bei der Landesligareserve in Arnstadt schloss sich schließlich die 0:2- Heimpleite gegen das deutlich schlechter platzierte Gleichamberg an.


Defizite offenbarte Ummerstadt auch im Fair play. Neben zwei Roten sahen TSV-Akteure auch zwei Gelb-Rote Karten. "Einige Entscheidungen waren aber überzogen", bemängelte Abteilungsleiter Frank Saske und schränkte ein. "Das kann aber keine Entschuldigung sein."


Die SG als launische Diva


Auch die SG Oberland/Crock kam unter Neutrainer Rolf Löffler nur schwer in die Gänge und ist Neunter. Nach der Auftaktniederlage gegen den kompakt auftretenden Neuling Arnstadt II zeigte sich die SG als launische Diva. Vor allem auf heimischem Terrain wurden einige Punkte durch Ideenlosigkeit in der spielgestaltenden Zone und unzureichende Chancenverwertung verloren. Löffler kerkannte aber auch positive Ansätze. Vor allem auswärts war die Spielgemeinschaft mit schnellen, nadelstichartig gesetzten Kontern immer brandgefährlich und für einige deutliche Siege (Heldburg 2:0, Schalkau 4:0 und Gleichamberg 3:0) gut. In diesen drei Begegnungen blieb das Team sogar ohne Gegentreffer. Dies gelang ihm sonst nur noch beim knappen 1:0-Heimerfolg über Reurieth/Dingsleben. Des Weiteren kann die SG auf eine solide Abwehrleistung bauen. Lediglich 23 Gegentreffer ließ der Defensivverbund zu. Das bedeutet in dieser separaten Wertung den beachtlichen dritten Platz der Liga hinter Steinach und Neuhaus- Schierschnitz.


Die Leistungen im Angriff waren dagegen nicht immer überzeugend. Dies äußerte sich in der Trefferausbeute. In 17 Spielen standen deshalb nur 28 Treffer zu Buche. Dies ist nach 1951 Sonneberg, Milz, Gleichamberg und Schlusslicht Effelder der fünftschlechteste Wert im 16er Feld.


In die Rückrunde geht Oberland/Crock optimistisch, noch einige Plätze gutmachen zu können. "Dazu sind wir in der Lage", weiß Trainer Löffler, der die Entwicklung von Sturmtalent Martin Plonski (zehn Treffer), der sich nahezu von Spiel zu Spiel steigerte, mit Wohlwollen registrierte. Sturmpartner Falko Barthelmann fand zumindest phasenweise zur alten Treffsicherheit zurück und fiel mit einem Hattrick gegen Gleichamberg auf.


Zur Winterpause verabschiedete die SG den verdienstvollen Spieler Norman Wirsing, der sich zunächst aus dem Fußballsport zurück zieht. Er absolvierte immerhin 145 Spiele in der Bezirksliga und erzielte 28 Tore. Dafür konnte Oberland/Crock den Trainersohn Daniel Löffler verpflichten, der sich in der Halle bereits gut ins Team einfügte.


Vielversprechender Start


Die SG Reurieth/Dingsleben hatte sich mit ihrer jungen Mannschaft hohe Ziele gesetzt und konnte diesem Anspruch letztlich nicht gerecht werden. Zwar begann das Team vielversprechend und hatte nach fünf Spielen als Tabellenzweiter gute zehn Punkte auf seinem Konto. Nach dem Auswärtsspiel in Neuhaus-Schierschnitz lief es dann aber deutlich schlechter.


Ungemein treffsicher: Auf die Abschlussqualitäten von Robin Rosemann (2.v.l.) konnte sich die Spielgemeinschaft Reurieth/Dingsleben in den Partien vor der Winterpause verlassen. Foto: ehrlichbild.com


Auffällig ist die große Diskrepanz zwischen den Heim- und Auswärtsspielen. Reurieth blieb auf eigenem Platz mit 18 Punkten aus acht Begegenungen ungeschlagen, konnte sich dafür aber auswärts mit nur vier Zählern aus acht Spielen nie richtig in Szene setzen. Zudem war die Größe des Spielerstammes Woche für Woche recht bescheiden. Deshalb musste Routinier Sven Werner immer wieder in der Bezirksligamannschaft aushelfen. Insgesamt war dies bis zum Winter 15 Mal l der Fall. Seine Bezirksligaeinsätze erhöhten sich somit auf 174. Selbst Trainer Sandro Haun stand sechs Mal selbst als Spieler auf dem Feld und erhöhte seinen persönlichen Rekord auf 176 Partien. In der separaten Wertung der Reuriether reichen diese beiden Ergebnisse aber nicht zu einem Spitzenplatz. Denn hier sind Sandro Voigt, Jens Erkenbrecher und Jan Voigt mit jeweils über 200 Einsätzen noch besser.


Duo schießte die meisten Tore


Im offensiven Bereich ist die Spielgemeinschaft durch die Verpflichtung von Florian Gottwalt, der aus Gleichamberg kam, noch flexibler geworden. Von den 36 geschossenen Toren erzielte das Duo Robin Rosemann (13) und Gottwalt (9) mit 22 Treffern den größten Teil. Die Neuzugänge Florian Walther, Ludwig Lochner und zum Teil auch Sascha Luther fügten sich ohne Probleme ins Mannschaftsgefüge ein.


Nach wie vor hapert es indes im Defensivbereich. Zu viele Fehler führten zu Rückständen und in der Folge zu Niederlagen. "Dies gilt es besonders in der Rückrunde abzustellen", sagte Abteilungsleiter Joachim Ostertag.


Zwei neue, junge Kräfte

Eine Verbesserung der Trainingsteilnahme der Bezirksligamannschaft ist im Gegensatz zu den letzten Jahren positiv anzumerken. Für die Rückrunde hofft das Trainergespann Sandro Haun und Bert Walther auf die Rückkehr des genesenen Danny Fröhner. Er könnte der Abwehr mehr Sicherheit geben.


Mit Daniel Sommer (Hildburghausen) wechselte außerdem ein junger Akteur zur Spielgemeinschaft an die Werra. Zudem steht mit Matty Wiener (Gastspielgenehmigung A-Junioren in der Kreisstadt) ein hoffnungsvoller Aktiver aus dem Nachwuchs vor dem Sprung in die erste Männermannschaft. awh/red
 


Milz überrascht den Tabellenführer gleich zwei Mal

 

Quelle: Freies Wort Hildburghausen, Lokalsport, 15.02.2010

 

Fußball | Insgesamt mangelt es dem Tandel-Team in der Bezirksliga aber ebenso an Konstanz wie Heldburg, Sachsenbrunn und Gleichamberg

Heldburg - Eine etwas überraschende Nachricht gab es in der Fußball-Bezirksliga, Staffel II, in der Winterpause. Trotz des Mittelfeldplatzes als Zehnter im Feld der 16 Mannschaften haben sich der SV Eintracht Heldburg und Rainer Schmidt getrennt. Nach einem Nachfolger wird ebenso noch gesucht wie nach einer Übergangslösung aus den eigenen Reihen. Für Überraschendes in der ersten Halbserie hatte auch der SV 07 Milz gesorgt, der dem souveränen Spitzenreiter SV 08 Steinach die einzige Punktspielniederlage zufügte und diesen aus dem Pokalwettbewerb warf.


Anstieg der Verletzungsausfälle


Aufsteiger Heldburg ging trotz guter Vorbereitung ohne große Illusionen in die Saison. Schon deshalb, weil der Personalbestand trotz des Zugangs von Sven Stössel (Milz) quantitativ eher begrenzt ist und dazu noch der Langzeitverletzte Oliver Kunkel für die gesamte Hinrunde ausfiel.


Die Auftaktpartie gegen Stadtilm wurde zwar unglücklich verloren, doch die junge Mannschaft zeigte mit ihrem 3:0-Auswärtserfolg über Sonneberg-West, dass sie ligatauglich ist. Allerdings fehlte dem Team um Kapitän Tino Söllner die Konstanz. Neben der Unerfahrenheit spielten personelle Ausfälle wegen beruflicher Verpflichtungen, Sperren und der sprunghafte Anstieg verletzter Spieler eine nicht unwesentliche Rolle. "Unter dem Strich sind wir deshalb mit dem jetzigen Tabellenplatz durchaus zufrieden", sagte Vorstandsmitglied Thomas Geide.


Abgesehen von den beiden Niederlagen gegen die Spitzenteams Steinach und Neuhaus-Schierschnitz zeigte die Eintracht, dass sie mithalten kann, verspielte aber auch Punkte wie bei den Zwei-Tore-Führungen gegen Geschwenda und Reurieth oder den Unentschieden gegen Sachsenbrunn und Gleichamberg. Zu viele individuelle Fehler im Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft, aber auch die mangelnde Durchschlagskraft im Sturm waren die Hauptursachen für diese Punktverluste. Außerdem wurde Heldburg aus Mittelfeld und Abwehr kaum torgefährlich. Folgerichtig sorgten die beiden Stürmer Tino Söllner (11) und Stefan Schmidt (9) fast für zwei Drittel der 31 Treffer ihres Teams, dem die Variabilität fehlt.


Im Viertelfinale des Bezirkspokals scheiterte die Eintracht an der stark ersatzgeschwächten Mannschaft von Sonneberg-West und vergab eine gute Chance auf das Weiterkommen. Daran konnten auch die Fans, die stets ein großer Rückhalt des Teams sind, nichts ändern. Von Heldburg ist noch einiges zu erwarten, wenn einige Spieler ihre Einstellung zum Training verbessern.


Nachholbedarf in der Offensive


"Die Hinrunde ist für uns nicht optimal gelaufen", sagte der Milzer Trainer Frank-Peter Tandel. "Unsere Formschwankungen haben ein besseres Abschneiden als den elften Platz verhindert." In seinem Team war eine gelegentliche Angriffsschwäche nicht zu übersehen. Insgesamt gelangen den Milzern nur 23 Tore in 17 Spielen, das ist nach Schlusslicht Effelder der zweitschlechteste Wert der Liga. Die Trefferausbeute teilen sich zwölf Akteure. "In der Breite ist das durchaus in Ordnung", meinte Tandel, bemängelte aber: "Wir erspielen uns zwar eine Reihe von Torchancen, aber die Effektivität lässt doch mehr als zu wünschen übrig. Einen richtigen Goalgetter haben wir zur Zeit nicht. Aber wir arbeiten dran."


Wechselhaft: Sandro Eppler (r. gegen Geschwenda) sucht mit Milz nach Konstanz. Foto: ehrlichbild.com


Das völlig andere Gesicht


Zudem stand bei Milz einer gewissen Heimstärke (15 Punkte) ein unbefriedigendes Auftreten in den Auswärtsspielen (6) gegenüber. Der Milzer Tiefpunkt der Runde war das 0:7 bei Sonneberg-West. Doch nur wenig später zeigte die Mannschaft ein völlig anderes Gesicht und bezwang die klar favorisierten Steinacher. Anschließend jedoch war die Ausbeute das Grabfeld-Teams zu gering.


"Positiv hat sich die Integration unserer ehemaligen Juniorenspieler bemerkbar gemacht. Damit konnten wir einige Ausfälle ausgleichen", sagte Tandel, der die Rückrunde mit dem gleichen Team bestreiten wird.


Nach der Hinrunde mit 20 Punkten und einem positiven Torverhältnis auf Position 12 darauf lässt sich für Falke Sachsenbrunn im weiteren Saisonverlauf aufbauen.

Sachsenbrunn startete mit Hypothek in seine dritte Saison: Sebastian Schmidt und Alexander Kreußel langzeitverletzt, Martin Lehmann wechselte zum SC Sonneberg 04, Andre Hopf nach Effelder und Martin Hottenroth (Grundwehrdienst) stand nicht ständig zur Verfügung. So konnte Trainer Daniel Zetzmann bis zur Winterpause nie die gleiche Aufstellung aufbieten.


Trotzdem starteten die Falken mit zwei unerwarteten Siegen gegen Geschwenda (6:2) und in Ummerstadt (1:0). Diese verliehen der Mannschaft Selbstvertrauen für die nächsten schweren Aufgaben. In Steinach war nichts zu holen, aber gegen Neuhaus-Schierschnitz gelang ein Remis nach 0:2-Rückstand. Als dann der junge Christian Schwabbacher im Mittelfeld ausfiel, gestaltete sich der weitere Verlauf der Hinrunde wechselhaft. Wichtig in dieser Phase war, dass die alten Hasen Andre Löbel, Mike Koch, Thomas Müller und Martin Angermann sich immer wieder aufrafften und so auch die jungen Benjamin Göhring und Sebastian Glauner zu guten Leistungen anstachelten. gelangen klare Siege bei 51 Sonneberg (5:0) und zu Hause gegen Effelder (7:0).


"Die Punktausbeute könnte noch besser sein. Es mangelte mitunter an der notwendigen Konzentration", kritisierte Abteilungsleiter Günter Zetzmann. Ziel für die Rückrunde ist die Verbesserung auf einen einstelligen Tabellenplatz. "Aufgrund der Verletztenmisere sind wir froh, mit Martin Lehmann und Andre Hopf zwei Rückkehrer zu haben. Außerdem ist Enrico Langbein aus Eisfeld zu uns gekommen", sagte Günter Zetzmann.


Die Herbstrunde 2009 endete für den TSV 08 Gleichamberg enttäuschend. In den letzten acht Begegnungen holte das Team von Trainer Reinhard Kolb nur fünf von möglichen 24 Punkten. Darunter waren drei Niederlagen unmittelbar vor der Winterpause. "Nur gut, dass wir nach einem Drittel der Saison bereits 13 Punkte hatten", sagte der Presseverantwortliche Günter Both.


Besser sieht es für den TSV in der Fair-Play-Wertung aus. Bis zum abschließenden Spiel in Stadtilm lagen die Gleichamberger ganz vorne. Dann aber kamen durch Undiszipliniertheiten gleich vier Verwarnungen und eine Matchstrafe hinzu, weshalb die Mannschaft leicht abrutschte auf Rang zwei.


Von der Realität eingeholt


Wähnte man sich trotz der Querelen um den Gottwalt-Wechsel nach neun Spieltagen noch auf dem besten Weg, die Zielstellung Klassenerhalt deutlich zu übertreffen, so ist man inzwischen von der Realität eingeholt worden. In den folgenden acht Partien gab es nur noch einen Sieg zu bejubeln. Eine deutlich geringere Trainingsbeteiligung und eine schwache Ausbeute bei Standards haben Spuren hinterlassen.


Unbefriedigend sind vor allem die Angriffsleistungen. Nach dem Abgang von Gottwalt und einer Verletzung von Lockowandt war hier die Personaldecke besonders dünn. Die Ersatzkräfte mühten sich redlich, konnten die entstandenen Lücke jedoch nicht schließen. Erschwerend für sie war, dass die Mittelfeldspieler fast durchweg ihre defensiven Aufgaben zwar erfüllten, nach vorne aber keine Verantwortung übernahmen. Die beiden Ausnahmen sind Tobias Schelhorn und - mit Abstrichen - Patrick Leipold. Besser sieht die Situation in der Abwehr aus. Hier wurde selbst der langfristige Ausfall von Keeper Andre Schmidt kompensiert. awh/red
 


Aufsteiger drückte seinen Stempel auf
Hinrundenrückblick des SV 09 Arnstadt II
  

Eine überzeugende Hinrunde absolvierte der Aufsteiger aus Arnstadt in der Staffel 2 der Bezirksliga. Am Ende überwintert die Landesligareserve auf einem respektablen 7. Tabellenplatz. Man war spielerisch den Gegnern oftmals überlegen, nur fehlte manches Mal die Konstanz, denn das Trainergespann Frank Hofmann und Ole Johannes konnte kaum einmal die gleiche Besetzung aufbieten. Insgesamt erreichte die Mannschaft 24 Punkte bei 6 Siegen, 6 Remis und 5 Niederlagen und 35:27 Toren, dazu zählen auch die vier Punkte aus den beiden Rückrundenpartien in Oberland und gegen Effelder. Zu Hause kamen sie auf 14 Punkte bei 4/2/2 und 18:9 Tore, in fremden Gefilden erkämpfte sich das Team 10 Punkte bei 2/4/3 und 17:18 Tore.


Nach gutem Start (7 Punkte nach den ersten drei Spielen), bezahlte man Lehrgeld und blieb die nächsten sechs Spieltage sieglos. Ausgerechnet bei der unnötigen und letzten Niederlage in Steinach am 19. September, zeigten die Nullneuer ihre beste Saisonleistung und verloren erst in der Schlussphase die Partie beim haushohen Favoriten. Danach verlor der SV 09 beachtliche achtmal nicht mehr. In die Torschützenliste trugen sich 11 Spieler ein. Sie wird von Dominik Voigt mit 7 Toren angeführt. Es folgen Denny Gothe, Philipp Lesch, Tobias Möller, Sebastian Eck und Oliver Lange mit je 4, Christopher Seel 3, Lars Fahrenberger 2, sowie Steven Eger, Ricardo Ritz und Julien Schiel mit je einem Tor.


Von den 17 Punktspielen, in denen 39 Akteure zum Einsatz kamen, bestritt nur Ricardo Ritz alle Partien. Weiterhin spielten Eger und Michael Beck je 14 mal, Fahrenberger und Schiel je 13, Lesch 12, Voigt und Philipp Popig je 11, Rüdiger Rose 10, Möller, Gothe und Florian Vester je 8, Eck und Philipp Manthey je 7, Tobias Krieghoff, Sven Merten, Manuel Mascher, Christian Streckenbach und Christian Güntner je 6, Enrico Günsch und Seel je 5, Lange und Benjamin Schimmel je 4, Frank Ortlepp und Stefan Schwulera je 3, Sebastian Kunz, Lukas Glass, Thomas Hertig, Torsten und Karsten Staude je 2, sowie David Leischner, Christian Vester, Ludwig Reuss, Manuel Taigarao, Maik Hertwig, Alexander Finke, Eric Mischke, Benito Berghana und Chris Machts je ein Spiel.


Dank gilt dem Vorstand, den Sponsoren, den engagierten Trainern, Peter Gruber, Yvonne und Ulf Boldt, Ordner und Kassierer und den toll unterstützenden Fans.

Quelle: www.svrudisleben.de
 

Mit Optimismus in die Rückrunde
Eine Zwischenbilanz des FSV Blau-Weiß Stadtilm (wd).
   

Das Spieljahr begann für den FSV Blau-Weiß Stadtilm nahezu optimal. Zum Auftakt wurde in Heldburg 2:1 gewonnen und das folgende Heimspiel gegen die SG 1951 Sonneberg gar mit 4:0. Doch dann ein kaum nachvollziehbarer Substanzverlust, denn die Mannschaft kam in Schalkau mit 0:5 unter die Räder. Trainer Manfred Jahn ist es aber ganz schnell wieder gelungen seine Jungs auf Bezirksliga-Niveau einzuschwören. Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Steinach gab es eine 0:2 Heimniederlage. Bei etwas mehr Glück wäre auch gegen den klaren Favoriten mehr drin gewesen. Die Blau-Weißen vergaben in den Heimspielen, aber auch oftmals auswärts, viel zu viele Möglichkeiten um in der Tabelle noch besser da zustehen. Bestes Beispiel ist dabei die 3:4 Niederlage bei der SG 1951 Sonneberg. Die Mannschaft führte schon 3:0, um am Ende doch noch zu verlieren. In den beiden Kreisderbys gab es Unentschieden. Bei der Zweiten des SV 09 Arnstadt endete die Begegnung 1:1 und das Heimspiel gegen Geschwenda ging 2:2 aus. Betrachtet man die Hinrunde so steht bei 26 Punkten und einem positiven Torverhältnis von 30:29 ein derzeitiger sechster Tabellenplatz zu Buche. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann. Im Südthüringer Vereinspokal gelang der Sprung bis ins Viertelfinale. Beim spielstarken Kreisligisten Rauenstein kam mit 0:3 das Aus.

Als Torjäger konnte sich einmal mehr Soer-Rexin auszeichnen. Er traf bei 14 Einsätzen 15 Mal ins Tor. Insgesamt kamen 23 Spieler zum Einsatz: Gössinger (16 mal/0), Assinner (16/3 Tore), Becker (11/0), Bloß (17/1), Ehrhardt (12/2), T. Erdmann (1/0), Graube (9/0), Hartrumpf (16/0), M. Hoffmann (3/2), Kläre (1/0), Schiel (1/0), Böttner (5/0), Körner (15/2), Rost (1/0), Seichter (15/0), P.Walther (12/0), Weber (17/3), Wischnewski (2/0), Wunder (10/0), Würfel (10/0), Hartung (4/0), J. Hoffmann (5/0).

Als Neuzugang konnten die Stadtilmer in der Winterpause Benny Linse vom Kreisligisten SV Deube Großliebringen verpflichten. Mit den erfahrenen Sven Hartrumpf an der Spitze gilt es, mit mehr Konzentration und Beständigkeit die gute Ausgangsposition in der Rückrunde mit den hoffnungsvollen jungen Talenten zu halten und wenn möglich noch zu verbessern. Das Zeug dazu hat jedenfalls die Mannschaft und die treuen Stadtilmer Fans werden dazu auch ihren Beitrag leisten.

Quelle(n):
www.fussball-stadtilm.de
Thüringer Allgemeine - Lokalsport Ilmkreis (wd), 28.01.2010
 

Der ThSV 1886 Geschwenda reihte sich vorerst ins obere Mittelfeld ein

Personalwechsel war nicht zu kompensieren

    

esc/red - Es war von vornherein klar, dass es für das Trainerduo Meyer/Barchewitz nach dem zweiten Platz 2008/09 eine schwierige Saison werden würde. Denn es gab erhebliche personelle Änderungen: Mit Schmidt und Wettengel beendeten zwei Führungsspieler nach wiederholten Kreuzbandrissen ihre aktive Laufbahn, und auch Routinier Kappaun hängte die Punktspiel-Fußballschuhe an den Nagel. Außerdem stand Kühn (Marine) nicht mehr zur Verfügung, Wollenschläger und D. Krämer wechselten eine Klasse höher zur SG Geraberg/Elgersburg, Torwart Rose ging zurück zum SV 09 Arnstadt II. Das an sich schmälerte das Spielerpotenzial schon enorm, aber ausgerechnet in dieser Situation kam auch noch neues Verletzungspech hinzu: Neuzugang Esche fiel nach schwerer Schulteroperation, Torwart Senglaub nach Kreuzbandriss aus. Stürmer Frischmuth plagte sich durchweg mit lang anhaltenden Adduktorenproblemen herum.


Es kamen zwar mit Deltow, Stöckel und Ansorg (TSV Zella-Mehlis), Yorulmaz (SG Reurieth/Dingsleben) Schulze (Apfelstädt) und Dobschanetzki (Geraberg/Elgersburg) neue Spieler für wichtige Positionen, aber das Mittelfeld des Vorjahres war nicht vollständig zu ersetzen. Außerdem musste sich die neue Mannschaft erst zu einer stabilen Formation finden, aber die ständig nötigen personellen Umstellungen förderten das natürlich keineswegs.


In dieser Situation misslang auch noch der Saisonstart total: Auswärts gab es zwei deftige Vier-Tore-Niederlagen in Sachsenbrunn und Reurieth (2:6, 1:5), dazwischen ging der Heimnimbus verloren, als Neuhaus-Schierschnitz 1:0 auf dem "Kickelhähnchen" gewann. Und auch im Bezirkspokal flog man in Stadtilm raus.


Erst das Kreisderby gegen Aufsteiger SV 09 Arnstadt II (2:1) bremste diesen Negativtrend, und der ThSV setzte zu einer kleinen Erfolgsserie an: 3:1 in Gleichamberg, 3:2 über Heldburg, 1:1 bei 1951 Sonneberg, 4:1 über Schalkau und 2:2 in Stadtilm. Freilich kam das Sonneberger Remis fast einer Niederlage gleich.


Die Serie riss zu Hause gegen Sonneberg-West nach dramatischem Spielverlauf: Ein 0:2-Rückstand wurde in ein 3:2 gedreht, doch in der Schlussphase wurden durch ein Freistoßtor zum 3:4 wieder die Punkte verschenkt.


Dafür gewann man dann in Schwarzbach gegen die SG Oberland/Crock etwas glücklich 2:1, und auch in Milz, wo kurz zuvor Spitzenreiter Steinach gestolpert war, gab es einen 2:1-Auswärtssieg.


Die 1:4-Niederlage von Steinach wurde wesentlich vom frühen Feldverweis (41. Minute) beeinflusst. Gegen die spielstarken Ummerstädter reichte es noch zum 2:2-Remis. Gegen den arg gebeutelten Tabellenletzten Effelder siegte man glatt 5:0, ehe gegen Sachsenbrunn mit dem 3:2 zu Hause eine kleine Revanche gelang. Beim Tabellenzweiten in Neuhaus-Schierschnitz schaffte man das auf einem "scharfen" Hartplatz dagegen nicht: 1:3. Auch in diesem Spiel fiel übrigens, wie auch schon in einigen Partien zuvor, eine extrem spielschwache erste Halbzeit auf.


Trotzdem beendeten die Männer vom "Kickelhähnchen" die Herbstserie mit 27 Punkten und 37:37 Toren als Fünfter. Im Fairplay liegen sie um fünf Ränge schlechter - ärgerlich, denn es gab viele unnötige Verwarnungen wegen Meckerns und Reklamierens.


Der Dank gilt dem treuen Publikum, das auch auswärts ihre Mannschaft sehr zahlreich unterstützte. Die Anhänger hoffen nun auf eine bessere Rückrunde mit weniger Spielerausfällen, und dass sich ihre Mannschaft etwas weiter im Vorderfeld platzieren kann.


Quelle(n):
thsv-1886-geschwenda.de vom 16.2.10
FW vom 5.1.2010


 



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